Vöslauer Höhlen beflügeln die Fantasie
Fotoshooting mit jähem Ende
Die Vöslauer Höhlen beflügeln seit je her die Fantasie und laden mit ihrer Gewaltigkeit, Schönheit sowie Ausstrahlung die Besucher ein die Magie und Kraft der Natur wirken zu lassen.
Natürlich lädt diese beeindruckende Kulisse ebenso zu Fotoshootings ein, wie bei diesem, die perfekte Umgebung zum Thema mystische Weiber, kräuterkundige Pädagoginnen und natürlich auch einmal vor der Kamera stehen und das in einer ungewöhnlichen Umgebung.
Petra Mrak, Oana Miclaus, Leane Rauch und Gabi Korneis machten sich auf den Weg, voll bepackt mit verschieden Kleider, Schuhe und diversen Accessoires um ein einzigartigen Fotoerlebnis, passen auch der Vollmond, in den Vöslauer Höhlen zu erleben.
Eine riesen Hetz hatten die vier Damen bereits bei den Vorbereitungen. Schminken, Haare zupfen und flechten, Diskussionen wer trägt welches Outfit. Während die Damen sich zurechtmachten wurden in der Höhle die Scheinwerfer aufgestellt, gut geschützt in den vorgesehenen Feuerstellen Teelichter und Kerzen platziert.
Nach einer kurzen Einweisung konnten die ersten Fotos gemacht werden und nachdem die anfängliche Scheu vor der Kamera zu postieren abgelegt kamen die vier so richtig in Fahrt.
Petra Mrak, Leane Rauch und Gabi Korneis in fantasievollen, wallenden Kleider und Kleidchen, Oana Miclaus mit Kleider und Accessoires aus Valentinas Craft & Fashion in Berndorf.
Foto um Foto wurde geschossen, die Damen keine Scheu auch zwischen und auf den Felsen zu possieren. Stehts im Kegel der Scheinwerfer. Die Freude und der Spass am Shooten übertrug sich auf die gesamte Gruppe und es wurden während des Fotografieren immer weitere Geschichten geboren.
Bis zum..............
jähem Ende des Shootings
Voll auf das Fotografieren konzentriert war der Gruppe die Ankunft der FF- Gainfarn in Begleitung zweier Polizeibeamter erst gar nicht bewusst.
Erst die Lichtkegel von Taschenlampen und der forsche, grußlose Auftritt des Feuerwehrkommandanten, ließ die Gruppe innehalten. Noch immer nichts böses ahnend, war man sich doch keines Vergehens bewusst.
Angeblich hatte ein Spaziergeher gesehen das in den Höhlen ein Lagerfeuer entzunden wurde und hat die Feuerwehr informiert.
Das die Feuerwehr auf solch eine Meldung sofort reagiert ist sehr beruhigend und auch vorbildlich, jedoch wenn sich vor Ort herausstellt das weder Gefahr im Verzug besteht, noch ein Lagerfeuer vorzufinden war und alle Beteiligten beteuerten das auch keines gebrannt hatte, dann wäre es angemessen den Ort des Geschehens wieder zu verlassen und nicht unqualifizierte Anschuldigungen in den Raum zu stellen.
Kalmierend und äußerst professionell die beiden Polizeibeamten. Danke dafür, von allen Beteiligten.
Auf jeden Fall war das Shooting somit zu Ende. Die Location wurde abgebaut aber nach dem ersten Schrecken konnten die Protagonisten wieder lachen. Ein abenteuerreicher, actiongeladener Abend ging, viel zu früh, zu Ende. Die Fotoausbeute jedoch, trotz abrupten Ende, sehr zufriedenstellend.
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