Erich Waginger, "Potpourri der Farben"
Pandemische Bilder
Die Spontanität des Aquarellierens fasziniert, das Skizzieren wird zur Umsetzung - eine Übertragung des komplexen optischen Eindrucks in die vereinfachte Sprache der aquarellierten Zeichnung mit kompositorischen Akzent. Durch Weglassen nicht wichtiger Details bekommt man den Ausdruck des persönlichen Charakters un der eigenen Interpretation. So werden mediterrane Reiseeindrücke ebenso wie Naturbeobachtungen, Stadtansichten und Menschen zu Papier gebracht. Die Geheimnisse der Lichteinwirkung faszinieren ihn und werden kreativ umgesetzt. Durch Ehrgeiz, Freude, Neugier und Ehrlichkeit entstehen Aquarelle mit dominanter Perspektive, Raumwirkung und harmonischer Farbnuancierung. Motive wie Kellergassen, Stadtansichten, Landschaften, Weingärten, Bauernhöfe und Blumen entstanden so.
Der Autodiktakt und ehemalige Gastronom, er führte lange das bekannte Landgasthaus „Zum goldenen Hahn“ in Berndorf / St. Veit, lebt und arbeitet heute in Hernstein in NÖ.
Freie Zeit künstlerisch genutzt
38 Bilder sind die letzten 15 Monate entstanden. Erich Waginger nutzte die ausstellungsfreie Zeit fast ekstatisch zur Schaffung von neuen Werken. Diese, pandemischen, Werke sind bei dieser Ausstellung zu bewundern.
Entstanden aus Skizzen, Fotos und Reisetagebüchern. Abgebildet Orte, Impressionen und Gebäude aus NÖ aber auch Venedig.
Wolfgang und Erika Kober konnten sich seit längerem wieder über eine mit Besuchern gefüllte Ausstellung erfreuen.
Neben vielen Bekannten und Freunden des Künstlers kamen auch Künstlerkollegen wie Franz Toth oder Franz Panzenböck.
Michaela Postl ließ sich vom Künstler persönlich seine Werke erklären. Auf die künstlerische Erfahrung von Franz Toth, bei einem Rundgang durch die Ausstellungsräume, konnte Rudolf- Jürgen Liendl zurückgreifen.
Da es im freien doch schon etwas herbstl, zog es Christa Waginger vor es sich mit ihren Freunden Monika, Charlotte, Karl, Susanne und Robert in den Ausstellungsräumen gemütlich zu machen.
Während die Gäste und Künstler die Ausstellung genossen und die Weine von Martin Gamp genossen, unterhielten sich Wolfgang Kober und Heinz Bohusch über die bevorstehende Präsidentenübergabe bei den KIWANIS.
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