Historischer Spaziergang in Leobersdorf
Wandern mit Andern

- Rudolf und Christine Kollouch, Helga Breuer, Roland Herzog, Gottfried Singer, Viktoria Eibl, Regina und Anton Jeidl, Ingrid Rothensteiner, Helga Kral, Barbara und Andreas Dolenz
- hochgeladen von Ing. Markus Achleitner
"Wandern mit Andern" unter diesem Motto veranstaltete Helga Kral und Ingrid Rothensteiner im Rahmen der Gesunden Gemeinde diesen Wandertag durch Leobersdorf.
Ein Leobersdorfer Urgestein und Geschichtslexikon
Ganz in seinem Element befand sich Johannes Petermaier. Er führte die bewegungs- und wissensbegeisterte Gruppe durch Leobersdorf. Denn trotz durchwachsenem Wetter sind doch einige Personen gekommen um gemeinsam durch Leobersdorf zu marschieren und dabei die eine oder andere geschichtsträchtige Geschichte zu hören.
Sammelpunkt war das Rathaus. Hier präsentierte Johannes Petermaier ein Bild von Leobersdorf das 1750 von Franz Mayer gemalt wurde. Das außergewöhnliche an diesem Bild ist, dass es aus der Vogelperspektive entstand. Nach einer kurzen Begrüßung durch Helga Kral und den Worten von Petermaier "Ich bin der Hans und hier bin ich zu Haus" setzte sich der Tross in Richtung Pfarrkirche in Bewegung. Über die Kirche, den Kirchhof und den Gebäuden im Umkreis wusste Hans natürlich einiges zu erzählen. So erfuhren Rudolf und Christine Kollouch, Helga Breuer, Roland Herzog, Gottfried Singer, Viktoria Eibl, Regina und Anton Jeidl, Ingrid Rothensteiner, Helga Kral sowie Barbara und Andreas Dolenz das der große Brand von 1809, bei dem 37 Häuser in Leobersdorf abbrannten, von einem schießwütigen Französischen Soldaten ausgelöst wurde, indem er einen Gockelhahn auf eine Misthaufen abschoss. Durch die Trockenheit entzündete sich der Misthaufen und die Katastrophe nahm seinen Lauf.
Weiter ging es über den Matschakerhof und ab hier mussten Rudolf und Christine Kollouch, Helga Breuer, Roland Herzog, Gottfried Singer, Viktoria Eibl, Regina und Anton Jeidl, Ingrid Rothensteiner, Helga Kral sowie Barbara und Andreas Dolenz ihre Regenschirme aufspannen da der Regen doch etwas stärker wurde. Jedoch gestört hat das niemanden und frohen Schrittes setzte die Wandergesellschaft ihren Weg fort. Im laufe den nächsten 1 1/2 Stunden erfuhr die wanderlustige Gesellschaft noch so manche heitere Geschichte über die doch sehr geschichtsträchtigen Leobersdorfer Gebäude.
Belohnung mit Most, Sturm und Schmalzbrote
Zurückgekehrt am Ausgangspunkt, den Leobersdorfer Rathaus, wurden alle für ihr Durchhalten belohnt. Ingrid Rothensteiner und Viktoria Eibl schenkten Most und Sturm aus und dazu gab`s Schmalz- und Aufstrichbrote.
Helga Kral bedankte sich bei Johannes Petermaier für die interessante und kurzweilige Führung und Barbara und Andreas Dolenz genossen die Stärkung.
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