Solo-Auftritt: Wer sonst?
VON GABI STOCKMANN
BERNDORF (gast). Niederösterreich-Premiere von Christoph Fälbls Solokabarett-Programm „Wer sonst“ im Berndorfer Stadtsaal: Das Publikum kennt den Schauspieler von vielen Auftritten im Stadttheater. Fälbl streut den Triestingtalern Rosen: „Sie sind ein sehr aufmerksames Publikum.“
Zuhören macht Sinn
Ein wenig Zuhören ist bei Fälbls neuem Kabarettprogramm auch gefordert. In „Wer sonst“ bekommt er den Anruf eines Gottes. Aber von welchem? „Das Programm ist philosophischer als das vorige – es dreht sich um Tabuthemen wie Lüge, Wahrheit und Ängste“, erzählt der Kabarettist, ein wenig geplagt von Lampenfieber, vor seinem Berndorfer Auftritt. Der Text zum Kabarett stammt von Marion Dimali und Gerhard Walter. Dass man Fälbl heuer – in der Intendanz von Michael Niavarani – im Berndorfer Stadttheater nicht gesehen hat, erklärt sich so: Fälbl hat heuer die Intendanz des Sommertheaters im Schloss Wolkersdorf im Weinviertel übernommen und dort auch gespielt.
Dem Triestingtal verbunden
Das Triestingtal liebt er, seine Urgroßmutter kam hierher auf Sommerfrische. Am vergangenen Donnerstag hatte er allerdings keine Zeit für einen Spaziergang. Er reiste mit dem Auto nach Berndorf an und fuhr gleich nach dem Auftritt wieder heim nach Wien. Besonders gut kennt er übrigens die Gegend von Enzesfeld. Dort nächtigte er während des Sommertheaters in einer Privatpension mit Pool nahe am Wald.
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