Kunst und Kultur
Vieles in der Kunst wäre durch die uralte Tradition der Harzgewinnung nicht möglich

- Landtagsabgeordneter Josef Balber, Nationalrätin Carmen Jeitler-Cincelli, Profigeiger Claus Riedl, Professor Christian Kvasnicka, Landtagsabgeordnete Karin Scheele und Vizebürgermeister Alexander Scheermann.
- Foto: Manfred Wlasak
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Aus Baumharz hergestellte Produkte wie Terpentinöl oder Kolophonium sind für Künstler nicht wegzudenken.
LINDABRUNN. Kein Ölgemälde könnte entstehen, wenn es kein Terpentin gäbe, keine Geige würde so perfekt klingen, wenn der Pferdehaar-bespannte Bogen nicht mit Kolophonium präpariert würde. Beides Materialien, die aus dem Harz der Schwarzföhre gewonnen werden.
Impressives Malen nach dem Klang der Geige
Diese Erkenntnis vermittelte der akademische Maler Christian Kvasnicka aus Enzesfeld vergangene Woche einer interessierten Zuhörerschaft beim Heurigen Stockreiter in Lindabrunn. Und startete ein Kunstexperiment: zur improvisierten Livemusik des ebenfalls in Enzesfeld beheimateten Profi-Geigers Claus O. Riedl zauberte er - von den in den Raum geworfenen, abwechslungsreichen Klängen - zeitgleich mehrere Aquarelle zum selbst auferlegten Thema "Verrückte Blumen".
So geht Pecherei
Im zweiten teil der veranstaltung erklärten und demonstrierten Ernst Schagl, Projektleiter des Pecherlehrpfades Hölles, und Pecher Gerhold Wöhrer die Arbeit des Pechers im Jahresablauf.


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