Alphakevin und der Sinn des Lebens
- hochgeladen von Maria Ecker
LINDABRUNN. Auf der Open-Air Bühne der Steinarena am Symposion Lindabrunn fand am 08. September der dritte Lindabrunner Poetry Slam statt. Die Teilnehmer hatten im vorangegangen Workshop von Mario Tomic Gelegenheit an Texten und Performance zu arbeiten. Der Slam Poet aus Graz führte auch mit viel (Wort)witz durch die Veranstaltung. Da die Veranstaltung vorverlegt werden musste, traten am Freitag nur vier Poetinnen und Poeten ans Mikrofon. Aber Lukas Hofbauer, Klaus Lederwasch, Anna-Lena Obermoser und Johanna Haigl hatten dem Publikum genug zu bieten. Es gab viel Nachdenkliches und noch mehr zu lachen, Philosophisches über den Sinn des Lebens, Sprache und Verständnis, Alphakevins und Undercuts, polyamoröse Siebenschläfer und ein bisschen wurden Bushido und Sido gedisst. Mit knappem Vorsprung wählten die Zuschauer schließlich Anna-Lena Obermoser zur Siegerin des Abends. Die Organisatorin Johanna Haigl, in der Szene bekannt als Johanna von Lindabrunn wünscht sich beim nächsten Mal mehr Teilnehmer und Zuschauer. Das dürfte kein Problem sein, denn wer da war kommt bestimmt wieder und bringt noch Leute mit. Der Abend hat nämlich gezeigt, dass Poetry Slam für jeden Geschmack etwas bietet. Egal ob sie lieber Schopenhauer und Nietzsche lesen, oder Bushido und Shindy hören.
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