Sechs Kameras gegen Raser

Foto: Marktgemeinde Leobersdorf
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LEOBERSDORF (red).  Fuß weg vom Gas! Sechs Radarboxen sind seit kurzem in Leobersdorf gegen Temposünder installiert: in der Südbahnstraße, Mühlgasse, Wr. Neustädterstraße, Friedhofstraße, Hörbingerstraße und an der B18, gemessen wird in beide Fahrtrichtungen. Bürgermeister Andreas Ramharter (Zukunft Leobersdorf): „Der Beschluss dafür wurde im Gemeinderat einstimmig gefasst. Alle Gemeinderäte waren sich einig: es wird in Leobersdorf zu schnell gefahren.“ Dass dort zu schnell gefahren wird – das hatte die Marktgemeinde allerdings zunächst erst einmal zu beweisen. Und musste dazu umfangreiche Untersuchungen durchführen, erklärt Ramharter: „Wochenlange Geschwindigkeitsüberwachungen an den vorgesehenen Standplätzen und umfangreiche Gutachten waren nötig, um schließlich sechs von zehn eingereichten Standorten genehmigt zu bekommen.“ Vier Radar-Plätze wurden seitens der Bezirkshauptmannschaft nicht genehmigt: in der Hauptstraße, der Enzesfelder Straße, der Dornauer Straße und Badener Straße. „Trotz massivster Geschwindigkeitsübertretungen - einmal sogar 115km/h einer 40er Zone!“, fügt Ramharter bedauernd hinzu. Und: „Viele Verkehrsteilnehmer sind sich gar nicht bewusst, welche Gefahr überhöhte Geschwindigkeit für Radfahrer, Fußgänger und hier vor allem für Kinder darstellt.“ Den Vorwurf der Abzocke lässt der Ortschef nicht gelten: „In Leobersdorf werden schon seit den Zeiten meines Vorgängers Radarmessungen durchgeführt, früher mit mobilen Geräten – heute an fixen Plätzen. Die Verkehrsregeln sind für alle gleich und wer sich nicht daran hält, der wird auch anderswo bestraft.“ Am besten also rechtzeitig runterschalten in Leobersdorf: Fuß vom Gas – erspart den Strafzettel. Bürgermeister Ramharter: „Tempobegrenzungen wurden nicht ohne Grund verordnet. Und letztendlich will keiner von uns, dass man selber, das eigene Kind oder die eigene Mutter von rücksichtslosen Fahrern gefährdet wird.“

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