Rudi Benétik
"Wahrnehmung im Jetzt" im Mittelpunkt
„Meine Sinne“ heißt die Ausstellung von Rudi Benétik ab 4. November im Kulturstadl Maria Rojach.
JAUNSTEIN, MARIA ROJACH. Unter dem Titel "Meine Sinne" zeigt der Jaunsteiner Künstler Rudi Benétik Hänge- und Bodenskulpturen sowie Acryl- und Tuschearbeiten in den denkmalgeschützten Räumen im Kulturstadl Maria Rojach im Lavanttal.
Intuition
"Uns allen sind die klassischen fünf Sinne präsent: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten“, sagt Künstler Rudi Benétik. „Aber nur wenige befassen sich mit der Intuition – in allen meinen neuen Werken findet sich der sechste Sinn, die ,Wahrnehmung im Jetzt‘. Ich beschäftige mich sehr stark mit dem Thema Intuition – und darüber hinaus auch mit Träumen.“ Das Schmetterlings-Thema, das Benétik bereits in seiner letzten Ausstellung in Eberndorf stark aufgegriffen hat, wird ebenfalls in den im Lavanttal gezeigten Arbeiten vorkommen. „Zum Teil werden ganz aktuelle Werke gezeigt, die ich gerade fertiggestellt habe“, sagt Benétik.
Kunst, Worte, Musik
Die Vernissage am Freitag, 4. November, beginnt um 18.30 Uhr. Bereits um 17 Uhr findet in der Maria Himmelfahrtskirche in Maria Rojach die Bischofsmesse statt und Bischof Josef Marketz wird anschließend auch ein paar Worte bei der Eröffnung sprechen. Weiters spricht zur Ausstellung Michael Kotomisky vom Kulturverein und Gottfried Glawar „schaut dem Flügelschlag dreier Schmetterlingsobjekte mit lyrischen Notaten nach“, freut sich Benétik. Der Film- und Jazzmusiker Lado Jakša wird mit verschiedenen Instrumenten und Eigenkompositionen die Ausstellung begleiten und zu den einzelnen Arbeiten spielen. Nach der Vernissage ist die Ausstellung am 5., 6. und 7. November von 16 bis 20 Uhr geöffnet, während dieser Zeiten wird Künstler Rudi Benétik auch anwesend sein.
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