Judo
Der älteste Judoverein in Kärnten

- Trainer Wolfgang Kovacic, Obmann Franz Ulrich und Trainer Josef Neibersch (v. li.)
- Foto: kope
- hochgeladen von Peter Kowal
BLEIBURG (kope). Vor 57 Jahren wurde der Judo Club St. Lukas Bleiburg vom Judoka Karl Micheu gegründet. "Wir sind der älteste Judo Club in Kärnten und haben derzeit über 50 aktive Judokas, die bei den Kärntner Meisterschaften antreten", erklärt Obmann Franz Ulrich.
Der sanfte Weg
Mit den zweifachen Staatsmeistern Josef Neibersch und Wolfgang Kovacic verfügt der Verein über bestens ausgebildete Trainer. "Judo heißt so viel wie der sanfte Weg. Es ist ein Vollkontaktsport, für den man sehr viel Disziplin benötigt", erklärt Kovacic, der zugleich auch ein ausgebildeter Landeskampfrichter ist.
Beim Verein findet man Judokas von sechs Jahren aufwärts. "Unser ältester Kämpfer ist Hubert Dlopst mit 62 Jahren. Er kann noch locker mit den jüngeren Semestern mithalten", erklärt der Obmann.
Die Faszination
Der Kampf auf der sechs mal sechs Meter großen Matte beginnt mit einer Verbeugung, welche den Respekt vor dem Gegner ausdrückt. "Die Faszination zu diesem Sport liegt in der Körperbeanspruchung, der Koordinationsfähigkeit sowie Koordination", schildert Trainer Josef Neibersch (50). Derzeit trainieren die Judokas für das Gelbgurtturnier, das am 27. April in Feldkirchen stattfindet. Im Herbst gibt es im November das Kärntner Schülerturnier in Treffen, welches vom Verein besetzt wird. Beim Judo existieren Schülergrade (Kyū) mit bunten Gürteln sowie zehn Meistergrade (Dan), mit schwarzen Gürteln. Für den nächsthöheren Gürtel muss eine Prüfung erfolgreich absolviert werden. Dabei werden Falltechniken, Bodentechniken, Übungskämpfe sowie Katas (Abfolge von Übungen) abgefragt.





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