Die Parkpickerl-Kommission ist sanft entschlafen
Groß angekündigt hat man sie, die Parkpickerl-Kommission im vergangenen Sommer. Sie sollte nach Lösungen suchen, um dem Pickerl-Dilemma zu entkommen, welche die 130.000 Unterschriften für eine Pickerl-Volksbefragung der Rathausregierung beschert hatten.
Die Verkehrsspezialisten sollten gestaffelte Tarife genauso hinterfragen, wie etwa auch die Notwendigkeit von gebührenpflichtigen Randzonen von Wien. Auch ein von mehreren Bezirken vorgeschlagenes West-Pickerl wurde zwar diskutiert aber gleich wieder verworfen. Bürgermeister Michael Häupl höchstpersönlich gab der Kommission den Auftrag, allen genau zu untersuchen und Alternativen zur überaus umstrittenen Pickerl-Lösung zu fahnden.
Herausgekommen ist nach einem Jahr eigentlich kaum etwas. Die Kommission hat zwar den Gratisparkschein für 15 Minuten für den 1. September empfohlen und Garagenbesitzern das Recht auf ein Pickerl seit 1. Juli tatsächlich auch ermöglicht, dem Eingemachten aber ist man aber nicht einmal nahe gekommen. Weder Staffeltarife noch Änderungen der verwirrenden Kurzparkzeiten fanden in der Kommission eine Mehrheit und wurden daher auch gar nicht empfohlen. Mit der Rückkehr des Kommissionschefs in seinen gewohnten Beamtenalltag ist die Pickerlkommission nun eigentlich sanft entschlafen.
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