"Hunde laufen frei" im Sternwartepark
"Öffnung geglückt", sagt die Stadt über den Sternwartepark. Doch Kritiker sind anderer Meinung.
WÄHRING. Einen Monat nach der Öffnung des Sternwarteparks haben sich die Wogen noch nicht geglättet: "Alle unsere Befürchtungen sind eingetreten", sagt Alexander Peschke, Sprecher der Bürgerinitiative "Rettet den Sternwartepark".
Vor allem eines stört ihn: "Die Besucher halten sich nicht an die Regeln. Hundebesitzer spazieren dort trotz Verbots mit ihren Tieren. Teilweise lassen sie sie auch frei laufen." Dadurch würden die Dachse und Füchse sowie erdbrütende Vögel gestört. Eine weitere Befürchtung Peschkes: "Wird der Park zu einem riesigen Hundeklo?"
Forstdirektor Andreas Januskovecz, verantwortlich für die Verwaltung der Fläche, hält dagegen: "Unsere Mitarbeiter sind einmal wöchentlich eine halbe Stunde lang im Park unterwegs und haben noch nie einen Hund gesehen. Es gehen dort wenige Leute spazieren und Müll ist auch kein Problem." Das Forstamt würde viel zu wenig kontrollieren, findet hingegen Peschke.
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