Schulwegsicherheit
Mit Pedibus sicher in die Schule

Mit dem laufenden Schulbus "Pedibus", soll der Weg zur Schule für Kinder sicherer werden. | Foto: Agenda Währing
  • Mit dem laufenden Schulbus "Pedibus", soll der Weg zur Schule für Kinder sicherer werden.
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Neues Projekt im Bezirk: Ein aus freiwilligen Eltern bestehender "laufender Schulbus" soll Kinder sicher in die Schule bringen.

WÄHRING. Das Thema Schulwegsicherheit ist in letzter Zeit in aller Munde. So überrascht es nicht, dass immer mehr Konzepte dazu entwickelt werden. Eines, das bereits Erfolge vorweisen konnte, ist jenes der "Schulstraße", bei dem eine Viertelstunde vor und nach Beginn des Unterrichts die Straßen vor Schulen für den Verkehr gesperrt werden. So sollen nicht nur Elterntaxis vermieden werden, sondern auch womöglichen Unfällen vorgebeugt werden.

Das Konzept des "Pedibus", welches von der Agendagruppe "Sicherer Schulweg Pötzleinsdorf" und Eltern der Rudolf-Steiner-Schule seit zwei Jahren im Rahmen des partizipativen Bürgerbeteiligungsprozesses geplant wird, baut auf einem ähnlichen Prinzip auf. Auch hier soll so wenig Verkehr wie möglich auf den Straßen vor den Schulen herrschen und so höchste Sicherheit für die Kinder geschafft werden.

Laufender Schulbus

Mit dem Pedibus, einem "laufenden Schulbus", soll das funktionieren. Beim Pedibus handelt es sich aber nicht, wie man zuerst vielleicht vermuten würde, um einen tatsächlichen Bus, sondern um freiwillige Eltern, die mit den Kindern quasi einen "Bus" bilden.

"Die Geymüllergasse sieht zwar harmlos aus, ist aber eigentlich total gefährlich. Sie ist nämlich eine Sackgasse mit keinem durchgängigen Gehsteig, zwei Engstellen und zahlreichen Garagenauffahrten", erklärt Magdalena Snizek von der Agenda Währing. Deshalb sollen zwei Eltern die Kinder am Anfang der Geymüllergasse aus den Autos übernehmen und sie bis zum Eingang der Schule begleiten.

Von 18. bis 22. März wird das Konzept zum allerersten Mal in Wien getestet. "Wir wollen auf jeden Fall mal schauen, wie es funktioniert und auch ein Bewusstsein für mehr Sicherheit schaffen", so Snizek.

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