Neue Initiative
Neos fordert mehr Kinderärzte für Währing

Eigene Zentren für die Kinder-Gesundheit sollen Krankheiten vorbeugen und frühzeitig bekämpfen können. | Foto: MEV Verlag
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  • Eigene Zentren für die Kinder-Gesundheit sollen Krankheiten vorbeugen und frühzeitig bekämpfen können.
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Neos fordert bei jedem Bildungsgrätzl ein Zentrum mit Kinderärzten. Eines davon ist das Bildungsgrätzl Ebner-Eschenbach in Währing.

Laut Neos gibt es in Wien zu wenig Kassen-Kinderarztstellen. Die Partei verweist darauf, dass immer mehr Kinder an Übergewicht oder Zucker leiden und Impflücken bestehen. Um dies zu bekämpfen, stehen in Währing drei Kinderärzte mit Kassenvertrag zur Verfügung.

Zu wenig, wie die pinken Politiker meinen. Um die Situation zu verbessern, fordern sie Primärversorgungs-Einheiten (PVE) für Kinder und Jugendliche. Konkret soll bei jedem der derzeit 15 Bildungsgrätzl in Wien ein solches Gesundheitszentrum entstehen. Hier sollen Fachärzte für Kinder- und Jugendheilkunde mit anderen Spezialisten wie etwa Psychologen und Logopäden zusammenarbeiten. Vorteil wäre, dass mehrere Ärzte an einem Standort und längere Öffnungszeiten als bei normalen Praxen gewährleistet sind.

"Die Bildungsgrätzl wären der ideale Standort für solche Gesundheitszentren", sagt Johannes Mühlbacher (Neos). Diese vereinen verschiedene Schulen und Bildungseinrichtungen im Bezirk: "Hier wäre der Zugang zu allen Kindern möglich und bei Problemen könnte frühzeitig reagiert werden." In Währing wurde das Bildungsgrätzl Ebner-Eschenbach 2018 eröffnet und es umfasst rund 2.000 Schüler.

Verbessertes Angebot

"Wir setzen uns für eine PVE im Bildungsgrätzl Ebner-Eschenbach ein", so Mühlbacher. "Immer öfter heißt es für Eltern und Kinder 'Bitte warten', wenn es um einen Termin beim Kassen-Kinderarzt geht. Mit einem zusätzlichen Kinder- und Jugendgesundheitszentrum wollen wir das Angebot speziell am Abend und am Wochenende verbessern."

Die Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) verweist darauf, dass es vor dem Hintergrund der laufenden Reform der Sozialversicherung schwierig ist, etwas über künftige Projekte zu sagen. Man kann den Entscheidungen der neuen Österreichischen Gesundheitskasse nicht vorgreifen. Vorschlägen, wie etwas konkret umgesetzt werden kann, stehe man offen gegenüber. Zurzeit sind 36 PVE geplant, die bis 2025 in Gebieten angesiedelt werden, die medizinisch unterversorgt sind. In Währing etwa zwei im Bereich der Gentzgasse und der Kreuzgasse. Neben dem Kindermedizinischen Zentrum Augarten in der Leopoldstadt, das auch am Wochenende geöffnet hat, soll es noch weitere geben. Für zwei zusätzliche ist das notwendige Budget bereits reserviert, wie Stadt Wien, WGKK und die Ärztekammer beschlossen haben. Zusätzlich gibt es aktuell das Programm "Enorm in Form", bei dem Kinder ab sechs Jahren zu besserer Ernährung und vermehrter Bewegung animiert werden.

"Um die Lücken bei den niedergelassenen Kinderärzten zu schließen, wurde gemeinsam mit der Stadt eine Ansiedlungsförderung beschlossen", erklärt die WGKK.

Eigene Zentren für die Kinder-Gesundheit sollen Krankheiten vorbeugen und frühzeitig bekämpfen können. | Foto: MEV Verlag
Johannes Mühlbacher (Neos). | Foto: Neos
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