Verkehrslärm in der Hasenauerstraße
Tempo 30 Zone soll Lärm mindern
Die Hasenauerstraße soll nun gänzlich in eine Tempo 30 Zone umgewandelt werden.
WÄHRING. Und täglich grüßt das Murmeltier: Die Verkehrssituation in der Hasenauerstraße, die als Grenzstraße durch Döbling und Währing führt, ist ein altbekanntes Thema der beiden Bezirksvertretungen. Zentraler Kritikpunkt ist die Zunahme des Verkehrs und somit auch der Anstieg des Lärmpegels. Der ansässige Cottage-Verein fordert nun eine Verlängerung der Tempo 30-Zone.
"Eines unserer Mitglieder führt laufend Lärmmessungen durch und kommt zu Spitzenzeiten auf einen Wert von 90 Dezibel. 50 sind jedoch in ganz Wien erlaubt. Ein Zustand, der für die Anrainer nicht tragbar ist", so der Vizepräsident Erich Stöger.
Doch auch Schutzwege werden gefordert. Durch die Einbahn in der Peter-Jordan-Straße habe der Verkehr in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Auf dieses Thema ist auch Neos aus beiden Bezirken aufmerksam geworden.
Es wurde nun ein diesbezüglicher Antrag gestellt, der am 11. April in der Döblinger Bezirksvertretungssitzung besprochen werden soll.
Probleme werden gehört
"Der Verkehr in der Hasenauerstraße wird mittlerweile seit Jahren immer wieder besprochen. Auch wir haben Lärm- und Verkehrsmessungen durchgeführt und konnten bislang keine übermäßige Belastung feststellen. Aber wir werden auch diesen Antrag ernst nehmen und wiederum prüfen", so Bezirksvorsteherin aus Währing, Silvia Nossek (Grüne). Ihrer Meinung ist auch Daniel Resch (ÖVP), Bezirkschef aus Döbling. "Um jede Gefahrenstelle zu vermeiden, prüft die Döblinger Polizei diese Straße regelmäßig. Noch nie wurde eine außerordentliche Störung festgestellt. Doch natürlich werden wir gemeinsam mit dem Magistrat für Verkehrsorganisation den erneut gestellten Antrag prüfen."
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