Ukrainischer Kosake mit Pferd
Im Park grast ein Pferd und ein ukrainischer Kosake raucht seine Pfeife. Man kann dieses 2003 enthüllte Denkmal als Lobehudelei auf Kriege betrachten oder als Mosaikstein der Wiener Geschichte.
Es erinnert an die zweite Türkenbelagerung Wiens im Jahr 1683. Im Befreiungsheer des polnischen Königs Sobieski kämpften auch ukrainische Kosaken. Die Entscheidungsschlacht fand im September statt. Türkischen Truppen hatten sich an der Stelle des heutigen Parks verschanzt. Kosaken trugen maßgeblich zum Sieg bei.
Auf Anregung u.a. des Architekten Heinrich von Ferstel wurde der wunderbare Park angelegt und 1888 eröffnet. Nicht nur ein Park, auch eine Welt sowohl mit Kosakendenkmal als auch mit türkischem Yunus-Emre-Brunnen.
(Annette-Hexelschneider)
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