Das Spielzeug zum Heiligabend
Das legt das Christkind heuer den Ybbstaler Kindern zur Bescherung unter den Weihnachtsbaum.
WAIDHOFEN. Ein Brettspiel, eine Eisenbahn oder etwas Lego: Das Christkind hat heuer wieder eine große Auswahl an Geschenken. Eines der Geschenkelager befindet sich im Zentrum Waidhofens.
Lukas Huber hat, nachdem das vorherige Spielzeuggeschäft geschlossen wurde, beschlossen, dass es im Ybbstal ein Geschäft für die Kinder benötigt: "Im Umkreis von rund 30 Kilometern hat es kein einziges Spielzeuggeschäft gegeben. Da ich mich schon immer selbstständig machen wollte, war das für mich ideal." Für den Berufssoldaten aus Ybbsitz ist es ein übersteigertes Hobby und Selbsterfüllung. Im Geschäft selbst steht er nur am Samstag.
Das richtige Spielzeug
Bei den Spielsachen verfolgt er einen eigenen Ansatz: "Ich führe viele Holzspielsachen und vor allem pädagogisches Spielzeug mit Sinn. Holzspielzeug sowie etwa Eisenbahnen sind besonders zu Weihnachten sehr beliebt."
Spiele zum Fest
Die Auswahl ist groß. Was heuer unter dem Christbaum landet, erzählt Lukas Huber gerne: "Durch Corona sind besonders Gesellschaftsspiele und verschiedene Kartenspiele beliebt geworden. Das wirkt sich auch auf das Weihnachtsgeschäft aus. Ich merke auch in diesem Jahr einen Trend hin zum kreativen Sektor. Gekauft werden gerne Dinge, die erschaffend und bauend sind, wie etwa Lego, aber auch Verschiedenes von Matador. Das Spielen miteinander steht wieder mehr im Vordergrund."
Keine Gewalt
Besonders als Berufssoldat möchte Lukas Huber nichts Kriegs- oder Gewaltverherrlichendes im Geschäft anbieten: "Das wird es bei mir nicht geben. Das geht sogar so weit, dass ich keine Spielzeugschwerter verkaufe, die etwa im Fasching sehr beliebt sind." Auch Computerspiele finden sich nicht im Sortiment des Waidhofner Spielzeuggeschäftes.
Friedliches Fest
Damit das Fest im Ybbstal friedlich bleibt, gibt es keine Softguns oder Ähnliches zu kaufen, wie Lukas Huber betont. "Wir haben auch nicht am 24. geöffnet, damit auch meine Mitarbeiter ein ruhiges Weihnachten verbringen können", so Lukas Huber.
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