Eska ist Marktführer bei Australiens Feuerwehren
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Seit über 100 Jahren ist Eska auf Handschuhmacherkunst spezialisiert.
THALHEIM/AUSTRALIEN. Mit 80 bis 90 Prozent Marktanteil sind Feuerwehrhandschuhe von Eska in Australien heiß begehrt. Das Thalheimer Familienunternehmen hat für den fünften Kontinent eigene Produkte entwickelt, die sich von den europäischen Normen deutlich unterscheiden. "Wir mussten bei australischen Handschuhen andere Materialien einsetzen, um den Anforderungen vor Ort gerecht zu werden. Ein gutes Beispiel ist die Hitzebeständigkeit, deren höchste Leistungsstufe in Europa mit einer Strahlungshitze von 20 Sekunden auf der Oberhand und in Australien mit 33 Sekunden auf dem gesamten Handschuh definiert ist", erklärt Verkaufsleiter Raimund Sekyra. Aber die Arbeit lohnt sich, denn mit dem Schritt nach Australien ist die Exportquote auf rund 90 Prozent gestiegen. Den hohen australischen Anforderungen konnten bislang ausschließlich Lederhandschuhe gerecht werden. Firmenchef Paul Loos verrät aber: "Wir bauen derzeit an einem Textilhandschuh für australische Feuerwehrleute, der wie ein Lederhandschuh die Anforderungen erfüllt."
Eska ist aktuell der einzige Handschuhhersteller mit drei Zertifizierungen für Atemschutzträger und den schweren Brandeinsatz - nämlich in den USA (NFPA), in Australien (Australian Standard) und in Europa (EN 659).
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