Serie "Mein Traum" - Reise
Eine Osterreise in Kenia verbringen

- Tiere in freier Wildbahn wurden häufig bei der Reise in Kenia gesichtet
- Foto: Thosten Hanewald
- hochgeladen von Bernd Dorner
Eine Safari in drei verschiedenen Nationalparks klingt wie ein Traum. Vom 29. März bis zum 11. April reisten 22 Personen gemeinsam mit dem Reisebüro "Korrak Reisen" aus Neulengbach und dem auf Ostafrika spezialisierten Reiseveranstalter "Let's Go Africa" aus Oberösterreich nach Kenia.
WIENERWALD. Am 29. März ging es für die 22-köpfige Gruppe von Wien nach Nairobi, die Hauptstadt Kenias, mit Zwischenstopp in Addis Abeba, der Hauptstadt Äthiopiens. In Nairobi wurde die Gruppe von Reiseführern empfangen und sofort zu einer Stadtrundfahrt mit deutschsprachigem Guide eingeladen. In Kenias Hauptstadt steht das "Theatre of Hope", welches von Stephan Bruckmeier aus Eichgraben und seiner afrikanischen Ehefrau gegründet wurde. Mit dem "Theatre of Hope" oder "HopeTheatre" unterstützt das Ehepaar eine Theatergruppe von Jugendlichen in den Slums von Nairobi finanziell und methodisch.

- Ein atemberaubender Ausblick
- Foto: Arnold
- hochgeladen von Bernd Dorner
Am darauffolgenden Tag fuhren die Reisenden mit vier Jeeps zum Fuße des Kilimandscharo. In jedem der Autos war ein Guide, der den Fahrzeuginsassen von der Geschichte der Länder bis hin zur Biologie der dort lebenden Tiere oder dem Tierreich generell schilderte. Evelyn Korrak, die Inhaberin von Korrak Reisen, erzählte, dass die Gruppe beim Kilimandscharo drei Tage lang in einer Lodge hauste und bis auf eine Ausnahme traumhaftes Wetter genoss.
Majestätische Elefanten hautnah
An den nächsten beiden Tagen bestaunte die Reisegruppe unter anderem eine Elefantenherde im Amboseli-Nationalpark. Ein Highlight war die Wanderung zum "Lookout Hill", von wo aus ein atemberaubender Blick auf den Nationalpark möglich war. Der nächste Nationalpark, den die Gruppe in Angriff nahm, war der Tsavo-West-Nationalpark. Der Park bietet eine abwechslungsreiche Landschaft, die von offenen Savannen über dichte Wälder bis hin zu beeindruckenden Vulkanformationen reicht, darunter die Chaimu-Krater und der Shetani Lava Flow.

- Die Elefantenherde sorgt für großes Staunen.
- Foto: Thorsten Hanewald
- hochgeladen von Bernd Dorner
Im Anschluss daran verließ die Gruppe ihren Standort und reiste für eine Nacht weiter zu den Taita Hills, wo sie eine Beobachtungsfahrt unternahm, um die facettenreiche Tierwelt zu erkunden. Am darauffolgenden Tag ging es nach einer sechsstündigen Autofahrt weiter zum Diani Beach, wo die Reisenden einige Tage lang ihre Seele beim Indischen Ozean baumeln lassen konnten. Von Mombasa, einer Stadt an der Ostküste Kenias, direkt am Indischen Ozean, ging es zurück nach Europa.
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