Ferrari baut enzo Nachfolger F70

- Das ist kein Eigenbau aus China, sondern der wohl heißeste Ferrari, den es je gab
- hochgeladen von sven2012 klingel
Viel ist bisher spekuliert worden über den Nachfolger des Ferrari Enzo: Wie wird er heißen? Und vor allem – wie wird er aussehen? Zumindest von einem Erlkönig gibt es nun erste Bilder. Fotogen ist der allerdings nicht. Er trägt schwarzen Lack und ein Tarnkleid.
Als Motor dürfte der 6,2 Liter große V12-Ballermann aus dem F12 Berlinetta dienen. Leistung: schätzungsweise knapp 800 PS.
Dazu soll der Enzo-Nachfolger mit ganz viel Formel-1-Technik für die Straße ausgestattet sein: Bei der „Auto China“ in Peking hat Ferrari das „Hybrid Kinetic Energy Recovery System“ (HY-KERS) präsentiert. Das System wandelt Bremsenergie über einen Generator in Strom um. Der Fahrer kann diese in Akkus gespeicherte Energie für einige Sekunden per Knopfdruck abrufen und hat dann rund 120-Extra-PS zur Verfügung.
Das HY-KERS sorgt nicht nur für einen gewaltigen Leistungsschub, sondern soll auch noch Sprit sparen. Rund 40 Prozent weniger Verbrauch als bei vergleichbaren herkömmlichen Motorensystemen peilt Ferrari damit an.
Dank Leichtbauweise mit Karbon und Alu wird das Gewicht des intern als F70 betitelten Ferrari wohl unter 1200 Kilo liegen – das macht eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in unter 2,5 Sekunden möglich. Topspeed theoretisch mehr als 400 km/h.
Hoffentlich versteckt sich unter dem schwarzen Tarnkleid eine echte „Rote Göttin“! Ferrari F70 noch stark getarnt
Der Ferrari weist noch viel Tarnung auf. Doch schon dieser Prototyp offenbart einiges, worauf sich potentielle Kunden freuen dürfen. So präsentiert sich der Supersportwagen extrem flach.
Heckscheibe gibt Blick auf Motor preis
Das knackige Heck ist vergleichsweise wenig getarnt. Auf den Bildern erkennt man die sportwagentypische Seitenline. Die Fahrerkanzel ist sehr weit vorne platziert. Der breite Hintern des F70 wird von einer langgezogenen Heckscheibe dominiert, durch welche beim späteren Serienmodell wohl der mächtige Zwölfzylinder-Motor zu sehen ist.
Es werden mindestens 900 PS erwartet .
Der Motor des F70 kann sich wahrlich blicken lassen. Mit Hilfe eines KERS-Hybrid-Antriebs, wie man ihn aus der Formel-1 kennt, und einem bis zu 7,3 Liter mächtigen V12-Motor könnte der neue Enzo auf bis zu 900 PS kommen. Damit würde er die Leistung seines legendäres Vorgängers deutlich übertreffen, der 2002 immerhin schon auf 650 PS kam.
Enzo kostete 660.000 Euro
Das dürfte auch für die Fahrleistungen gelten. Der Enzo schaffte den Sprint von 0 auf 100 km/h in nur 3,2 Sekunden. Der Enzo-Nachfolger wird diese Marke vermutlich noch toppen. Auch beim Preis könnte der Wagen das Vorbild übertreffen. Dessen Grundpreis lag bei 660.000 Euro.
Noch kein Name bekannt
Vom Enzo wurden zwischen 2002 und 2004 nur 399 Exemplare gebaut. Vom Nachfolger dürften ebenfalls nicht allzu viele Exemplare gebaut werden. Auch der endgültige Name des Ferraris ist noch nicht bekannt. "F70" ist bislang nur eine interne Bezeichnung.





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