In dritter Generation
Positive Zukunft für die Burg Neulengbach
Die Burg Neulengbach wird in dritter Generation geführt, und es gibt Überlegungen für die Zukunft.
NEULENGBACH. Ein Herzstück der Stadt geht an die nächste Generation über. Seit 1962 ist die Burg in Familienbesitz. Mittlerweile ist mit den drei Wakonig-Geschwistern die dritte Generation am Werk.
Führungen in der Burg
"Wir erinnern uns noch gut an die Kindheit, die wir dort verbracht haben. Es hat für uns einen sehr großen emotionalen Wert", schildert Wakonig. Über den Sommer fanden Führungen mit Hedi Fohringer statt. Die letzte geht am 5. November über die Bühne, ist aber komplett ausgebucht.
"Die 15 Führungen waren in drei Tagen komplett ausgebucht",
berichtet Wakonig. Für das nächste Jahr wird noch ein Plan erstellt. Hedi Fohringer übernimmt aber wieder gern die Führungen. "Sie ist der gute Geist mit vollem Elan", ist der Burgherr von der Historikerin begeistert.
Vielversprechende Zukunft
Auf jeden Fall erwartet die Burg eine rosige Zukunft. "Wir sind mit der Stadtgemeinde in Kontakt und wollen eine optimale Nutzung auch für die Bevölkerung", erzählt der in Berlin Ansässige. Das gute Einvernehmen mit der Gemeinde Neulengbach soll auch noch dazu weiter vertieft werden. Dabei gehe es nicht um Prestige und großen Gewinn, sondern um kleine Themen mit großem Wert.
"Es soll eine Burg für alle werden, aber wie?",
stellt er sich die Frage über die Zukunft. Dazu gibt es viele Ideen, darunter eventuell ein Weihnachtsmarkt oder kulturelle Veranstaltungen. Für die Familie steht Nachhaltigkeit im Vordergrund.
Nutzen für die Region
Außerdem gibt es Überlegungen, wie die Infrastruktur ausgebaut werden kann. "Der Nutzen für die umliegende Region ist jedenfalls sehr groß", so Wakonig. Jetzt gehe es darum, den richtigen Zweck und das richtige Konzept zu finden.
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