Die Matterhörner dieser Welt
Benefiz-Multimedia-Vortrag mit Hans Kammerlander für Erdbebenopfer in Nepal
Superlative gibt es viele im Alpinismus. Es gibt nur ein einzigartiges Matterhorn. Das ist unbestritten. Ob es nun auch der schönste Berg ist? Gibt es wirklich nur ein Matterhorn?
Hans Kammerlander gehört zu den außergewöhnlichen Bergsteigern unserer Zeit. Er hat zwölf der vierzehn Achttausender bestiegen. Er ist vom Mount Everest und vom Nanga Parbat mit Ski abgefahren. In seiner Vita stehen rund fünfzig Erstbegehungen und fast sechzig Solo-Klettereien in schwierigen Alpen-Wänden. Er gilt als einer der ganz großen Allrounder des Alpinismus, gleichermaßen souverän in Fels, Eis und in extrem großen Höhen.
Inzwischen geht er die Dinge anders an: „Ich habe mich auf die Suche nach den schönsten Bergen gemacht“, sagt Kammerlander und zeigt eine subjektive Auswahl: Der Shivling in Nordindien, die Ama Dablam unweit des Mount Everest in Nepal, der Mount Assiniboin in den kanadischen Rocky Mountains, der Stetind in Norwegen, der Mount Belalakaja in Russland – allesamt kühne, steil aufragende Obelisken.
Die Besucher erwartet eine Reise in schöne Länder und Gebirgsregionen. Zwischen Fels und Eis, Landschaften und Kulturen, voller Emotionen und vielen spannenden Geschichten.
Der Vortrag findet am Donnerstag, 29. September, 19.30 Uhr, im Promulgationssaal des Stiftes Seitenstetten statt.
Eintritt sind freiwillige Spenden für Erdbebenopfer in Nepal, Zählkarten für den Vortrag erhältlich im Klosterladen (07477/42300-277) und im Bildungshaus St. Benedikt (07477/42885).
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.