20 Jahre Volkshilfe in Amstetten

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AMSTETTEN. Im Jahr 1996 startete die Volkshilfe mit der Sozialstation in Amstetten. Sechs Mitarbeiter waren damals mit der Aufgabe betreut, sich pflegebedürftigen Menschen aus der Region anzunehmen. 20 Jahre später besteht das Team aus 17 Angestellten, welche rund 80 Kunden betreuen.

Vom Keller in den ersten Stock
Der erste Standort der Sozialstation war noch in einem Keller in der Preinsbacher Straße zu finden. Aufgrund des geringen Platzes und der großen Nachfrage musste man sich aber schon bald nach neuen Räumlichkeiten umsehen. Schließlich wurde man im ersten Stock in der Ybbsstraße 35 fündig, von wo noch heute aus gearbeitet wird.

Die Aufgaben der Sozialstation
"Unser Hauptaugenmerk liegt auf der mobilen Betreuung", so Ilse Lenk, Regionalleiterin für die Bezirke Amstetten, Scheibbs und Melk. "In einer Zeit, wo die Menschen immer älter werden, steigt auch der Bedarf nach Unterstützung." Ein weiterer, wesentlicher Grund für den Anstieg an Pflegebedarf sieht Lenk im Wandel des Familiengefüges: "Früher haben sich noch die Kinder und Enkelkinder um die Großeltern gekümmert. Heutzutage sind viele ältere Menschen in ihren eigenen Wänden auf sich alleine gestellt."

Eine intime Atmosphäre
Standortleiterin Kerstin Pauckner weiß über die vielen Facetten der Arbeit als Heim- und Pflegehilfe zu berichten: "Aufgrund der Hausbesuche dringt man in eine sehr private Atmosphäre ein. Es ist oft nicht leicht – für beide Seiten. Aber schließlich sind wir dazu da, um den Menschen auch weiterhin die Möglichkeit zu bieten, in ihrem Zuhause zu bleiben."
Die Arbeiten gestalten sich je nach Kunden individuell. Für manche bedarf es lediglich einen wöchentlichen Einkauf im Supermarkt, andere wiederum freuen sich, wenn man ihnen beim Duschen oder Anziehen hilft.

Arbeit in der Freizeit
Dort wo die Arbeit der Angestellten der Sozialstation aufhört, beginnt die der Freiwilligen vom Regionalverein der Volkshilfe Amstetten Stadt. "In unserer Freizeit organisieren wir zahlreiche Aktivitäten für die Kunden der Sozialstation. Gleich ob es ein Ausflug ist oder ein gemütliches Beisammensitzen in einer Konditorei – jeder ist willkommen", so Vereins-Vorsitzende Ulrike Königsberger-Ludwig, der mit Regina Öllinger eine treibende Kraft zur Seite steht. Und was wünscht man sich zum runden Geburtstag? "Dass es so gut weitergeht wie bisher."

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