Gerichtsverhandlung nach Mordversuch in Völs
Mutter und Tocher aus Afghanistan drohen lange Haftstrafen
Im Landesgericht Innsbruck findet derzeit die Gerichtsverhandlung in einem Fall vor, der im Sommer des Vorjahres für große Aufregung gesorgt hat.
Den beiden afghanischen Angeklagten (Mutter und Tochter) wird laut Auskunft der Staatsanwaltschaft Innsbruck vorgeworfen, am 24.6.2014 in ihrer Wohnung in Völs versucht zu haben einen Mann zu töten, indem die Mutter einen mit vielen Knoten präparierten Schal um den Hals des Mannes schlang und ihn würgte, während ihn die Tochter mit einem Messer attackierte. Durch einen Messerstich in den Bauch wurde der Mann lebensgefährlich verletzt und konnte durch eine Notoperation gerettet werden. Außerdem erlitt er Würgeverletzungen am Hals und weitere Schnittverletzungen aufgrund seiner Versuche, den Anriff abzuwehren.
Dee Mutter droht im Fall eines Schuldspruches eine bis zu lebenslange Freiheitsstrafe, der 19jährigen Angeklagten eine Freiheitsstrafe von bis zu 20 Jahren. Sie wurden unmittelbar nach der Tat festgenommen und befinden sich seither in Untersuchungshaft.
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