Wilde Axamer Fasnacht: Die BLUATIGER und der TOD!
Es sind zweifellos die wildesten Gesellen der Fasnacht überhaupt – hier gibt es Bilder des "Making of" eines Bluatigers sowie des spektakulären Auftritts!
Die Axamer Fasnacht gilt allgemein als besonders rau – aber die Bluatiger sind zweifellos die wildesten Gesellen, die es gibt. Sie ziehen am Unsinnigen Donnerstag immer dann durch die Gassen des Dorfes, wenn am Fasnachtssonntag ein großer Umzug stattfindet – also alle vier Jahre! Lukas Danler (Obmann der Bluatiger), Christoph Markt, Michael Fast, Dominik Sarg, Manuel Kirchebner, Benedikt Adam, Benjamin Gatscher und Michael Pernlochner wurden von Hermann Freisinger zu Bluatigern gemacht, während Daniel Oberacher als "Tod" voranschritt!
Über die Bedeutung der Bluatiger steht in der Vorstellung des Axamer Fasnachtvereins folgendes zu lesen:
MYTHISCH UND MYSTISCH ZUGLEICH
Entstammen diese seltsamen und selten zu sehenden Figuren auch aus heidnischen Bräuchen? Vermutungen und Legenden lassen für die tatsächliche Herkunft viele Interpretationen offen. Die Axamer Fasnacht galt immer schon als rau und eigenwillig. Äußerst selten und wenn, dann ausschließlich am „Unsinnigen Donnerstag“, sind in Axams auch „Bluatige“ anzutreffen ...
DIE WILDESTEN GESELLEN DER FASNACHT
Mit Tierblut beschmiert, Tiergedärm um den Hals, im Mund Erdäpfelzähne, fauchend und furchteinflößende Laute von sich gebend, schleichen sie umher – ihnen stets voran geht der „Tod“ mit weißem Umhang, einer Totenkopf-Maske aus Holz und einer Sense auf der Schulter.
Es gibt nicht mehr viel zu sagen – klicken Sie sich durch uraltes Fasnachtsbrauchtum in Axams!
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