Landesgartenschau 2015: Bereits drei Millionen Euro "verbaut"
Bauarbeiten durch milden Winter "großteils fertig". Über tausend Tages- und hunderte Dauerkarten vorab verkauft.
BAD ISCHL. Des einen Freud, des anderen Leid: Während die Winter-Touristiker über den bisher milden Winter die Haar raufen, freut sich die Bauwirtschaft. Und auch die Landesgartenschau Bad Ischl. "Alle größeren Arbeiten sind seit Mitte Dezember fertiggestellt. Wir haben im Frühjahr nur noch kleinere Umbauarbeiten in Planung", bestätigt Gartenschau-Geschäftsführer Christoph Hauser.
Es seien bereits alle Bäume eingepflanzt, ebenso wie 100.000 Blumenzwiebel. Der Musikpavillon im Kurpark wird Anfang Februar fertiggestellt und auch die Spielplätze in der Hasnerallee erhalten im Frühjahr noch den Feinschliff. Erst dann werden sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Insgesamt wurden bereits bis Anfang Jänner drei Millionen Euro in die Landesgartenschau 2015 – und das ausschließlich in die Umbauarbeiten – investiert. Alleine 800.000 Euro kostete die Umgestaltung der Esplanade, an der dutzende Kaiserlinden eingepflanzt wurden. "Eines der Highlights der Landesgartenschau 2015 in Bad Ischl wird sicher der Kaiserpark mit dem Mamorschlössel, den Spaziermöglichkeiten und den verschiedenen Gärten. Und auch die ehemaligen Stallungen haben wir schon fast fertig renoviert", sagt Hauser. Besonders betont wird im Gartenschau-Büro der erfolgreiche Kartenvorverkauf: Es seien bereits hunderte Dauerkarten und über tausend Tageskarten verkauft worden, heißt es.
Einziges Fragezeichen für 2015 betrifft nicht die Gartenschau selbst, sondern das etwas klamme Parkplatzangebot für PKW und Busse in der Kaiserstadt. Laut Gartenschau-Geschäftsführer Hauser sollen Besucher neben der verbilligten Nutzung der Eurothermen-Zentrumsgarage in erster Linie auf das ehemalige Kreuzschwesternareal im Ortsteil Reiterndorf umgeleitet werden. Ein Shuttleservice wird die Besucher von dort aus dann ins Stadtzentrum bringen.
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