Die Position der ÖVP zum Feuchtwiesen-Aufreger in Bad Vöslau

Original-Presseaussendung:
Die ÖVP Bad Vöslau tritt für den Schutz des erhaltenswerten Landschaftsteils im Bereich der Grazer Straße (Autobahnzubringer Ast Bad Vöslau) ein und ist gegen das Betriebsgebiet Nord – zwischen Südbahn und Autobahnzubringer Ast Bad Vöslau. Dazu sagt StR Karl Lielacher: „Wir sind gegen die systematische Zerstörung unseres hochwertigen Lebensraumes.
Dieses Gebiet weist die hochwertigsten landwirtschaftlichen Böden vom gesamten Stadtgebiet aus. Wir lassen uns unsere letzten Feuchtwiesen nicht zubetonieren!“

Chronologie:

Die Führung der Liste Flammer hat im Alleingang – ohne jegliche Information an die ÖVP und die restlichen Minderheitsfraktion – im Jahr 2012 ein Ansuchen auf Aufhebung des „erhaltenswerten Landschaftsteils“ bei der zuständigen Landesbehörde angesucht. In der GRSitzung Dezember 2014 hat die Liste Flammer den ersten Teil des sensiblen Feuchtgebietes
durchgeboxt.

Die ÖVP Bad Vöslau ist entschieden gegen diese Vorgangsweise und hält hiermit nachfolgendes fest:

Die Umwidmung des Betriebsgebiets-Nord wurde von nahezu 30 Stellungnahmen mitüber 100 Unterschriften beeinsprucht

Die naturschutzrechtliche Stellungnahme von Fr. DI Christa Schmid und das Gutachten von Dr. Sauberer zeigt die Einzigartigkeit und Schutzwürdigkeit des Gebietes auf

Die Kartenaufzeichnungen des BMLFUW weist das betroffene Gebiet als äußerst
Feucht mit einem mächtigen und hochwertigen Humus-Anteil aus

Auch der NÖ-Atlas benennt dieses Gebiet als „Teichwiesen“

Es handelt sich hierbei um die letzte großflächig zusammenhängende Feuchtwiese von Bad Vöslau.

Desweiteren ist für die ÖVP-Bad Vöslau völlig unverständlich, dass lt. Aussage von Bürgermeister Prinz nur 3,4 ha Betriebsgebiet verwertbar sind, obwohl
seit Jahren ein Altbestand von rd. 6,5 ha verfügbar sind und mit der GR-Sitzung Dezember 2014 die Liste Flammer rd. 17 ha neues Betriebsgebiet geschaffen hat

Für die ÖVP Bad Vöslau drängen sich nachfolgende Fragen auf:

Warum schafft die Liste Flammer diese ungeheure Betriebsgebietsfläche, wenn dann nicht darüber verfügt werden kann?

Wer profitiert von dieser Umwidmung, da Stadtgemeinde keinen Zugriff hat?

Warum opfert die Liste Flammer die letzte groß-zusammenhängende Feuchtwiese von Bad Vöslau?

Warum wurde trotz des massiven Widerstands von Bevölkerung und Politik diese Umwidmung von der Liste Flammer durchgeboxt?

Warum opfert die Liste Flammer hochwertig landwirtschaftlichen Böden?

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