"Jo mei Gott seids es feschn Madln siaß"
Wer hier wohl wem mehr einheizte? 3.000 kreischende Mädels (und ein paar Burschen) hüpften, klatschten, winkten und "juchizten" Andreas Gabalier bei der Lady-Skiwoche in Großarl zu. Der Volks Rock'n'Roller spielte die Besucher mit seinen großen Hits "I sing a Liad für di", "Sweet Little Rehlein", "So liab hob i di" und "Go for Gold" eineinhalb Stunden lang um den Verstand.
"Heimgekommen"
In Abgespeckter Version – nur mit Gitarrist und Keyboarder – beteuert Gabalier, sich im Zeltfest wieder wie zu seinen Anfängen zu fühlen. "Kürzlich spielte ich z.B. in der Wiener Stadthalle und man möchte glauben, das sei der Gipfel der Gefühle. Aber was hier bei euch abgeht, ist der Hammer. Lange habe ich mich nirgends mehr so zu Hause gefühlt", sagt der Andi und spielt eine Zugabe nach der anderen, bevor er erschöpft auf der Bühne zu Boden sinkt und getragen vom Applaus noch einmal "a Liad" für uns singt. Der BB-Redakteurin (obwohl ohne Dirndl aufgekreuzt) verrät der "Alpenelvis" vor dem Konzert, dass er ein Angebot, auf einer Veranstaltung namens "Lady-Skiwoche" zu spielen, schon aus Prinzip nicht ablehnen könne. "Da bin ich jetzt aber gespannt auf die feschen Pongauerinnen", grinst Gabalier verschmitzt und wurde bestimmt nicht enttäuscht.
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