Johann Klingers Vision einer solidarischen Landwirtschaft

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LOCHEN AM SEE (ebba). Das eigene Obst und Gemüse auf einem gepachteten Acker anbauen (lassen) und dafür die Gewissheit haben, dass man (die eigenen) regionalen Produkte bekommt, die unter gesunden Anbaubedingungen gewachsen sind. Dieses Ziel verfolgt die "Solidarische Landwirtschaft Tannberg" – kurz: SOLAWI Tannberg.

Hinter der Idee steckt ein Bauer aus Tannberg in der Gemeinde Lochen am See und dieser hat große Pläne: Für rund 50 Familien soll auf einem Teil seines Grundstücks in naher Zukunft Gemüse und Obst für deren Eigenbedarf wachsen.
Hans Klinger hat sich zum Ziel gesetzt, die Mitglieder des Vereins „SOLAWI-Tannberg“ mit frischem und regionalem Obst und Gemüse zu versorgen. SOLAWI Tannberg ist ein Verein, welcher sich über Mitgliedsbeiträge finanziert und mit diesen Mitgliedsbeiträgen die laufenden Kosten für Anbau, Erhaltung, Pacht u.s.w. deckt. Für Produkte, die nicht auf seinem Grundstück angebaut werden können, sucht sich Klinger passende Partnerbetriebe.

Soziale Begegnungsstätte und gemeinsames Lernen
Als Mitglied der SOLAWI Tannberg hat man die Möglichkeit, am Hof mitzuhelfen und so die dynamischen Naturprozesse kennen zu lernen. In Kursen und Seminaren werden die nötigen Schritte erklärt, um jedem oder jeder einen grünen Daumen zu verpassen. Der Lohn der Arbeit steht bereits abends auf dem Tisch. Für ein gemütliches Beisammensein sind Räumlichkeiten vorgesehen, wo die Vereinsmitglieder die Früchte ihrer Ernte im wahrsten Sinne des Wortes genießen können. „Es fehlen soziale Begegnungsräume, man nimmt kaum mehr gemeinsam die Mahlzeiten ein. Die wenigsten kennen die Erfahrung, dass man Lebensmittel gemeinsam verarbeitet", weiß Hans Klinger. Das Konzept für die SOLAWI Tannberg steht bereits im Grobentwurf, das Projekt befindet sich noch im Aufbau. Weitere Informationen gibt es auf www.solawi-tannberg.at. "Interessenten dürfen sich jederzeit gerne melden", so Klinger.

Fotos: Hans Klinger

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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