Weihartstraße wird durch Ausbau sicherer

Von links: Bezirkshauptmann Georg Wojak, LAbg. Bgm. Franz Weinberger, Vzbgm. Andrea Holzner, LH-Stv. Franz Hiesl, Bgm. Franz Meindl und LAbg. David Schießl | Foto: Land OÖ/Grilnberger
  • Von links: Bezirkshauptmann Georg Wojak, LAbg. Bgm. Franz Weinberger, Vzbgm. Andrea Holzner, LH-Stv. Franz Hiesl, Bgm. Franz Meindl und LAbg. David Schießl
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TARSDORF. Im Zuge des Straßenausbaus der L501 Weilhartstraße in Tarsdorf werden der Straßenbelag und die Fahrbahnentwässerung im Ortsteil Hörndl auf den neuesten Stand gebracht. Außerdem werden die unübersichtlichen Kuppen und Wannen durch eine teilweise Verlegung der stark befahrenen Landesstraße entschärft und so die Sichtverhältnisse verbessert. Davon profitieren auch Fußgänger und Radfahrer, die künftig auf der alten Landesstraße vom Ortsteil Hörndl nach Tarsdorf kommen können. „Der moderne Straßenausbau erhöht für 4400 Innviertler die Verkehrssicherheit und im näheren Umkreis die Lebensqualität“, betont Straßenbaureferent LH-Stv. Franz Hiesl. Am 31. Juli erfolgte der Spatenstich für den 1,5 Kilometer langen Straßenausbau der L501. Das Gesamtinvestitionsvolumen liegt bei drei Millionen Euro.

Zahlreiche Unfälle in Hörndl
Die Weilhartstraße auf dem Gemeindegebiet von Tarsdorf ist eine Unfallhäufungsstelle. Die Haus- und Grundstückszufahrten und die ungünstigen Sichtverhältnisse in Kombination mit dem hohen Verkehrsaufkommen sorgten immer wieder für schwierige Verkehrssituationen. Diesen Umstand belegt auch die Unfallstatistik: Im Zeitraum von 2005 bis Ende 2013 ereigneten sich zehn Unfälle mit Personenschaden im Ortsteil Hörndl. 13 Personen wurden dabei verletzt. Mit der Fertigstellung sollen die Unfälle der Vergangenheit angehören.

Die Verkehrsbelastung beträgt laut einer aktuellen Verkehrszählung auf der
Weilhartstraße 4400 Fahrzeuge pro 24 Stunden mit einem Schwerverkehrsanteil von zehn Prozent. Das entspricht 440 Lkw.

Die L501 weist im Gemeindegebiet von Tarsdorf einen schlechten
Fahrbahnzustand und mangelhafte Fahrbahnentwässerungen auf. Im Bereich des
„Entenwirtes“ steigt die L501 mit bis zu zehn Prozent und durch den äußerst ungünstigen Straßenverlauf sind die Sichtverhältnisse stark eingeschränkt. Aus diesem Grund wird im Bereich des „Entenwirtes“ die Landesstraße verlegt und so dieser problematische Streckenabschnitt umfahren. Im unmittelbaren Anschluss mündet die Trasse wieder in den bisherigen Straßenverlauf ein und endet beim bereits ausgebauten Abschnitt „Hörndl 1“. Im Zuge des modernen Straßenausbaus werden auch zwei Busbuchten mit Wartebereich errichtet.

Bauablauf
Die Bauarbeiten starten im August 2014, wobei auch die Umlegung der L501 im Bereich des Entenwirtes für heuer vorgesehen ist. Die Erneuerung des restlichen Streckenabschnittes soll anschließend im Jahr 2015 durchgeführt und bis August fertig gestellt werden. Fußgänger und Radfahrer müssen künftig nicht mehr die L501 nutzen, um von der Ortschaft Hörndl nach Tarsdorf zu kommen, sondern können abseits der Hauptstraße die ehemalige L501 nutzen.

Daten und Fakten:
Gemeinde: Tarsdorf
Bauloslänge: 1,5 Kilometer
Gesamtkosten: zirka 3 Millionen Euro
Verkehrszahlen: bis zu 4400 Kfz pro 24 Stunden
Schwerverkehrsanteil: 10 % bzw. zirka 440 Lkw

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