Meldeaufruf für die Schleiereule im Bezirk Braunau

© Herbert Höfelmaier
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Die Schleiereule (Tyto alba) ist ein ausgesprochener Kulturfolger und daher in großem Umfang vom Menschen abhängig. Durch verschiedene Faktoren wie Brutplatzmangel, verschlossene Gebäude, die sie als Tageseinstand nutzt und in der sie an Regentagen und in Notzeiten auf Mäusejagd geht sowie durch die verminderte Nahrungsverfügbarkeit aufgrund der intensivierten Landwirtschaft ist diese Art in Österreich vom Aussterben bedroht. Durch das Projekt „Offene Türme, offene Dörfer“ des Naturschutzbundes Oberösterreich sollen die letzten Vorkommen dieser Art vor dem Verschwinden gerettet werden.

Es gibt aber auch für jeden einzelnen die Möglichkeit diesen schönen und eleganten Vögeln zu helfen, indem man ihnen spezielle Nisthilfen anbietet und ihnen Stadel, Scheunen, Heuböden und dergleichen offen hält.

Schleiereulen sind enorme Mäusevertilger. So benötigt ein Brutpaar zur Brutzeit, je nach Jungenzahl, zwischen 20 und 35 Mäuse pro Tag. Sie können bei guter Nahrungsverfügbarkeit bis zu dreimal im Jahr brüten.

Die ausschließlich nachtaktive Schleiereule muss man nicht unbedingt sehen, um ihre Anwesenheit festzustellen. Sichere Anzeichen einer Anwesenheit von Schleiereulen sind Gewölle (Speiballen), Kot und Mauserfedern.

Wenn Spuren festgestellt werden, würden wir uns über eine Kontaktaufnahme sehr freuen. Herbert Höfelmaier, Tel.: 0664/73707845, E-Mail: hoefelmaier.herbert@aon.at

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