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Kein Maut-Fleckerlteppich in Europa

Fototext von links nach rechts: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann,
JVP-BO aus Tulln, Bernhard Heinreichsberger, JVP-BO aus Braunau, Gerald
Weilbuchner und Mitglied des deutschen Bundestages, Tobias Zech
  • Fototext von links nach rechts: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann,
    JVP-BO aus Tulln, Bernhard Heinreichsberger, JVP-BO aus Braunau, Gerald
    Weilbuchner und Mitglied des deutschen Bundestages, Tobias Zech
  • hochgeladen von Junge ÖVP Bezirk Braunau

Die JVP-Bezirksobmänner Bernhard Heinreichsberger und Gerald Weilbuchner bringen Vorschläge zur Entschärfung der deutschen Mautpläne ein.

In den letzten Wochen beherrschte der deutsche Vorstoß zur Einführung einer Maut auf allen Straßen Deutschlands die Medien. Für die JVPBezirksobmänner aus Tulln, Bernhard Heinreichsberger, und Braunau, Gerald Weilbuchner, war das Grund genug, ein Gespräch mit den deutschen Nachbarn zu suchen. Die beiden Jungpolitiker nahmen am 26. Juli 2014 am Kommunalpolitikertag der Jungen Union im Flughafen München teil. Als Referenten waren der bayrische Innenminister, Joachim Herrmann, und der Abgeordnete zum Bundestag, Tobias Zech, anwesend.

„Während andere politische Parteien die deutschen Pläne verurteilen, suchen wir das Gespräch und versuchen, die Lage für Österreicher zu entschärfen, denn die Maut wird ziemlich sicher kommen,“ pocht Weilbuchner auf eine Lösung für die Grenzregionen. Ein Wunsch ist zum Beispiel eine eigene Vignette für Pendler oder eine Sonderlösung für das "deutsche Eck".

Auch Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer hat sich bereits vor zwei Wochen in den OÖN gegen die deutschen Pläne gestellt. Eine Zwei-Klassengesellschaft von Verkehrsteilnehmern sei nicht akzeptabel.

Besonders bitter ist, dass Deutschland auf dem gesamten Straßennetz eine Maut einheben will und nicht etwa nur auf Autobahnen, wie es in Österreich der Fall ist. Jungpolitiker Weilbuchner warnt: „Es ist nicht im Sinne des europäischen Gedankens, dass einzelne Länder Maßnahmen erfinden, um ausländische Bürgerinnen und Bürger zu belasten. Es darf nicht zu einem Maut-Fleckerlteppich in Europa kommen.“

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