Waldstier aus Dorf an der Pram nach Gut Aiderbichl
Happy End für Waldstier aus Dorf an der Pram.
Wie bereits in den vergangenen Wochen berichtet wurde, hielt sich in einem Wald in Dorf an der Pram ein verirrter Stier auf.
Es wurde nichts unversucht gelassen den Besitzer des Stieres ausfindig zu machen. Leider gelang dies nicht und so musste nach einer anderen Lösung gesucht werden.
Vorerst wurde das Jungrind betäubt und in einen Quarantänehof gebracht.
Nach gründlichen Untersuchungen seitens der Amtstierärztin Frau Mag. Schirz von der BH-Schärding stand fest, dass das Tier kerngesund ist.
Auf Grund von Vorschriften seitens der Agrarmarkt Austria war es auf keinen Fall möglich, diesen Stier mit einer Ohrmarke zu versehen und ihn einem Landwirt zu überlassen.
Also was soll geschehen?
Laut AMA Austria: Einschläfern und in die Tierkörperverwertungsanlage bringen?
Da hatte die Amtstierärztin einen bessere Lösung!
Gut Aiderbichl kam ins Spiel.
Sie meinte: “Wenn ein Stier so viel Glück hatte, dass er seinen Werdegang entkommen konnte, sollte das auch ein Happy-End für ihn bedeuten“. Sie setzte alle Hebel in Bewegung und schaffte es schließlich, dass der „Waldstier“ im „Gut Aiderbichl“ eine neue Heimat auf Lebenszeit erhielt.
In seiner neuen Heimat erhielt er den Namen „Kaspar der Waldstier“ und er kann sich ab sofort in einem großen, geräumigen Stall sowie herrlichen Weiden mit Artgenossen wohlfühlen.
Auf dem Gut Aiderbichl in Henndorf kann er nun besucht werden.
Nähere Infos auf www.gut-aiderbichl.com
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