Faszination Stein für attraktiven Pyramidenkogel?

(Natur-)Stein als weiterer Anziehungspunkt auf dem Pyramidenkogel? Die Idee könnte etwas werden ... | Foto: KK
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KEUTSCHACH (vp). Seit dem Jahr 2002 beschäftigt sich der Keutschacher Albert Spitzer mit dem Thema Naturgarten. In diesem Zusammenhang hat er im Jahr 2003 die Idee der "Steinwelten Pyramidenkogel" geboren und diese Idee der Gemeinde "geschenkt". Jahrelang schlummerte das Projekt vor sich hin, bis Spitzer im September 2014 die Möglichkeit bekam, das Konzept dem Tourismusausschuss vorzustellen.

EU-Projekt "Steinwelten"?

Beschlossen wurde, prüfen zu lassen, ob die "Steinwelten" in das EU-Leader-Förderprogramm passen. Allerdings müsse man noch warten, bis die Carnica Region Rosental, bei der Keutschach neuerdings Mitglied ist, das Okay für das Förderprogramm für die nächste Periode erhält. Kommt das grüne Licht, sollen weitere Gespräche folgen. Zentral sei, zu überlegen, wie man auch die umliegenden Gemeinden und die Region bestmöglich einbinden kann.

Konglomerat aus Natursteingärten

Konkret geht es um eine Attraktivierung des Areals auf dem Pyramidenkogel durch ein Konglomerat verschiedener Natursteingärten, wo das Material Stein auch gestalterisch (etwa Sitzbänke etc.) Einzug findet. "Kärnten hat irrsinnig viele verschiedene Gesteinsarten auf so wenig Raum. Die könnte man dort abbilden", so Spitzer. "Dann stehe ich auf dem Turm, sehe z.B. den Sattnitzzug. Und unten im passenden Natursteingarten informiere ich mich, welche Gesteinsart dort vorherrscht." Oder man erfäht, dass der Pyramidenkogel aus Schiefer besteht...

Doch die reine Information müsse nicht alles sein. Viele Betriebe bzw. Branchen würden eine solche "Location" für Messen bevorzugen. "Da denke ich allein an die Schmuckbranche", so Spitzer. Zusätzlich zu den unterschiedlichen Natursteingärten kann man also auch "Welten" bilden - wie Stein & Gesundheit, Stein & Kunst, Stein & Handwerk oder Stein & Sport.

Die Vorteile von Natursteingärten liegen laut Spitzer auf der Hand: "Weniger Kosten als ,technische Projekte' und geringe Erhaltungskosten."

Bleibt abzuwarten, wie der neue Bürgermeister dem Projekt gegenübersteht (siehe unten).

Zur Sache: Meinungen zu den Steinwelten

Auch bei der WOCHE-Diskussion der Spitzenkandidaten im Vorfeld der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen waren die Steinwelten Thema. Auf die Frage, ob man dafür oder dagegen sei, antwortete etwa der amtierende Bürgermeister Gerhard Oleschko: "Ja, es ist umsetzbar." Er könne sich weiters einen Klettergarten auf dem Pyramidenkogel vorstellen.
Stichwahl-Kandidat Karl Dovjak steht dem ebenfalls sehr aufgeschlossen gegenüber: "Die Idee passt zweifelsohne ins gesamttouristische Angebot. Wir müssen prüfen, inwiefern es realisierbar ist."

Weitere Stimmen zur Idee:
Auch für Bürgermeister-Kandidatin Andrea Aichholzer - sie hat es nicht in den Gemeinderat geschafft - ist das Projekt realisierbar.
Johannes Novak (Freiheitliche und Parteifreie) hat es sogar in sein Wahlprogramm aufgenommen. Die WOCHE bleibt dran.

Albert Spitzer schreibt auch einen Blog zum Thema, nachzulesen hier!

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