Passionsspiele St. Margarethen feiern gelungene Premiere
ST. MARGARETHEN. 1926 wurden in St. Margarethen erstmals die Passionsspiele in einem alten Bauernhof aufgeführt. Am vergangenen Samstag ging vor der beeindruckenden Kulisse des Steinbruchs die Premiere der 90-jährigen Jubiläumsspiele über die Bühne. Das Wetter hatte zur Zufriedenheit aller gehalten. Und die Vorstellung das, was sie versprochen hatte.
Reichlich Applaus und Lob
In insgesamt 36 Szenen wurde den knapp 4.500 Besuchern das Leben, Leiden und Sterben Jesu Christi dargeboten. Dafür wurden die 400 Laiendarsteller sowie rund 200 Helfer hinter den Kulissen mit reichlich Applaus und Lob überschüttet. "Beeindruckend" und "sehr bewegend" waren u.a. jene Adjektive, die nach der drei Stunden dauernden Vorstellung aus den Zuschauerrängen zu vernehmen waren.
Mit päpstlichen Segen
Dieser Meinung war auch der päpstliche Nuntius Peter Stephan Zurbriggen, der Spielleiter Pfarrer Georg Lang sowie den Mitwirkenden der Passionsspiele im Vorfeld den päpstlichen Segen überbrachte. Mit ihm wohnten u.a. auch Dagmar Koller, Dagmar Schellenberger, Stefan Ottrubay, Rudolf Strommer, Verena Dunst, Géza Molnár, Robert Hergovich, Thomas Steiner, Christoph Wolf und viele weitere Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft der ersten von insgesamt 19 Vorstellungen bei.
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