Aktuelles aus dem Landesparteivorstand
In dem neuen Arbeitsprogramm der Bundesregierung für 2017 und 2018 sieht die Volkspartei Burgenland wichtige und schon dringend notwendige Weichenstellungen. Viele ÖVP-Ideen stehen vor der Umsetzung. Es bedeutet auch: Mutig anpacken für unser Burgenland.
Mutig anpacken will die Volkspartei Burgenland auch bei der Verhinderung der Schließung des Bezirksgericht in Jennersdorf. „Wir werden alle Hebel in Bewegung setzen, um die Schließung des Bezirksgerichtes in Jennersdorf zu verhindern. Diese Schließung ist Verrat am Südburgenland“, sagt Landesparteiobmann Thomas Steiner. Obwohl sich Landeshauptmann Nießl mehrmals für die Erhaltung aller Bezirksgerichte ausgesprochen hat, erteilte die Burgenländische Landesregierung ihre Zustimmung zur Schließung des Bezirksgerichtes.
Die Volkspartei Burgenland hat einen Antrag im Burgenländischen Landtag eingebracht, um die Schließung des Bezirksgerichtes Jennersdorf zu verhindern, außerdem wird es eine Unterschriftenaktion gegen die Schließung geben. Die Volkspartei bekennt sich zu allen Bezirksgerichten im Burgenland. Dazu braucht es einen Schulterschluss im Landtag. Die ÖVP-Burgenland fordert daher die Landesregierung auf, ihre Zustimmung umgehend zurückzunehmen!
Die Volkspartei Burgenland unterstützt das Südburgenland, denn es ist in vielen Wirtschaftsbereichen gegenüber anderen Landesteilen benachteiligt. „Wir fordern eine Dezentralisierung der Dienststellen in der Landesverwaltung, damit mehr Jobs in den Regionen vergeben werden“, so Landesparteiobmann Thomas Steiner abschließend.
Das Land ist roter Selbstbedienungsladen
Bei der Kulturförderungsvergabe im Burgenland gibt es scheinbar Gleiche und Gleichere. Jüngstes Beispiel hierfür liefert das Duell Burgenland gegen Esterházy. Die Volkspartei Burgenland sieht sich in ihrer Forderung nach mehr Transparenz und Objektivität im burgenländischen Förderdschungel bestätigt.
„Mit Rot-Blau steuert das Land auf einen Finanzkollaps zu. Das Vertuschen, Verheimlichen und Schönreden der angespannten finanziellen Lage muss ein Ende haben“, fordert Landesgeschäftsführer Christoph Wolf mit kritischem Blick auf die veröffentlichten Rechnungshofberichte.
Die Vorbereitungen zu den diesjährigen Gemeinderatswahlen laufen bei der Volkspartei Burgenland auf Hochtouren. Die Landesparteileitung als Organisation präsentiert sich kampagnenfähiger und technisch moderner, um so die ÖVP-Funktionäre bei der Wahl noch besser zu unterstützen. „Wir stehen für einen modernen und zeitgemäßen Auftritt der Partei und greifen den ÖVP-Mandataren bestmöglich mit unseren Serviceleistungen und Unterstützungsangeboten durch Regionalmanager und die Landespartei unter die Arme“, so Christoph Wolf abschließend.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.