"Erster Arbeitstag" für Grünen-Chefin
Unter dem Motto "Regina will's wissen" arbeitet sie in den unterschiedlichen Bereichen. Start ist in der Pannonischen Tafel.
EISENSTADT. Bevor es für die ehemalige Grünen-Landesgeschäftsführerin Regina Petrik als Spitzenkandidatin in den Landtagswahlkampf geht, möchte sie in den kommenden Monaten in verschiedene Arbeitswelten eintauchen.
Geplant sind je ein Monat im Gesundheitsbereich, in der Abfallwirtschaft, in der Gastronomie, sowie in der Produktion. Petrik startete ihre Arbeit in der Pannonischen Tafel und im Freiraum Pannonia.
Mit anpacken
Am Freitag war für die Grünen-Chefin der erste Arbeitstag im "Wohnzimmer" der Pannonischen Tafel. Was sie dort einen Monat lang machen wird? "Ich will, dass es bei mir so ist, wie bei jedem anderen auch", stellt Petrik klar. Sie will keine Sonderbehandlungen. Ihr geht es darum, branchenbezogene Probleme von ArbeitnehmerInnen zu erkennen.
Sie wird Lebensmittelspenden abholen, kochen, sozial bedürftigen Menschen helfen, im Second Hand-Shop und in der Obdachlosenherberge mithelfen und alles, was sonst noch so anfällt, machen.
Nach ihrem Arbeitsmonat in der Pannonischen Tafel geht es für Regina Petrik beim Lebensmittelgeschäft Merkur in der Mattersburger Straße weiter. In all den Monaten wird sie ihren Lebensunterhalt von Erspartem bzw. den Entschädigungen für ihre Tätigkeit bestreiten. Ihre Eindrücke wird Petrik auf ihrem Blog unter www.reginapetrik.at teilen. Natürlich sollen ihre Erfahrungen anschließend auch in die politische Arbeit einfließen.
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