WK-Burgenland Präsident Nemeth fordert Abschaffung der Bagatellsteuern
EISENSTADT. „Mit der Abschaffung der Vergnügungssteuer könnte endlich ein wichtiger Schritt zur Entlastung einer Branche gesetzt werden, der in letzter Zeit viele zusätzlichen Belastungen auferlegt wurden“, so der WK-Präsident.
Wien wird die umstrittene Steuer als erstes Bundesland ab 2017 kippen.
1,5 Millionen pro Jahr
Als Bagatellsteuer werden Steuern bezeichnet, deren Ertrag im Vergleich zum betriebenen Erhebungsaufwand sehr gering ist. Weitere Bagatellsteuern, die zur Diskussion stehen, sind die Werbe- und Bankenabgabe, Stempelgebühren, Medizinproduktabgaben oder auch die Sektsteuer.
Das Volumen der Vergnügungs- und Glückspielsteuer beträgt im Burgenland pro Jahr schätzungsweise 1,5 Millionen Euro.
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