Zuerst die gute Nachricht - wir irren uns vorwärts
ST. VALENTIN. Zum sechsten Mal konnte Kulturstadtrat Leopold Feilecker den Kabarettisten Klaus Eckel vor einem vollen Volksheim in St. Valentin begrüßen.
Mit einem Feuerwerk an Pointen begeisterte Klaus Eckel sein Publikum und erzählte von so mancher Fehlentwikclung in unserer modernen Gesellschaft um gleichzeitig einzugestehen, daß auch er dem einen oder anderen Schwachsinn ungeprüft aufgesessen ist.
Von smarten technischen Errungenschaften, über die Rekrutierung der neuen Terorrismusexperten unter den Hauptschullehreren oder warum wir Ärger in Freude verwandeln sollen, war da die Rede und warum sich Eltern gemeinsam mit ihren Kindern für einen Fünfer entscheiden. Kinder brauchen Widerstände, Widerstände brauchen Verständnis und warum wir Felgeaufschwung und einen Purzelbaum in der Schule lernen, vom Solar Henderl und vom veganen Taxi ohne Muckerl auf der Windschutzscheibe spannte sich der Bogen auf eine Mindestsicherung auf Anerkennung, über selbstvermessunde Gesundheitsapp bis hin zur Zeit der unbegrenzten Fehlentscheidungen. Keine Leerläufe, alle Pointen perfekt gesetzt, hatte man kaum Zeit zum Verschnaufen.
Als Klaus Eckel dann nach der begeisternden Vorstellung von Leopold Feilecker über die neue Veranstaltungshalle in St.Valentin erfuhr, stellte er spontan eine Benfizvorstellung in Aussicht, um seinen Beitrag zur Kulturszene und seinem treuen Publikum in St. Valentin zu leisten.
Ebenfalls erwähneneswert ist, dass der Kantinenüberschuß der Kabarettherbsttage im Volksheim vom Team rund um Josef Rametsteiner für die Armen und Notleidenden in Theresienthal verwendet wird. Einmal im Jahr werden Spielsachen, Schreibutensilien, Handtücher, Bettwäsche und alte Laptops persönlich in die Ukraine gebracht. Wer sich näher über dieses Projekt informieren möchte, kann sich direkt mit Josef Rametsteiner ((0676/5713090) in Verbindung setzen.
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