Ein Engel für Favoriten
Beim Bleigießen wagt Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner einen Blick in die Zukunft Favoritens
FAVORITEN. "Man kann nie genug Glück haben", mit diesen Worten wählt Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner das Schwammerl fürs Bleigießen: "Der Glückspilz soll die Zukunft für Favoriten voraussagen. So startet sie den nicht ganz ernst gemeinten Blick ins Jahr 2017.
Als das Blei im Löffel heiß ist, gießt Mospointner den Inhalt mit Schwung ins kalte Wasser. Zwei Stück holt sie heraus – und nach einer kurzen Zeit hat sie schon die Figur identifiziert: Ein Engel mit Flügel.
Ein Schutzengel für den Zehnten
"Das ist der Schutzengel für den Bezirk", interpretiert sie. Der Bezirk benötige auch Hilfe und Unterstützung. Schließlich ist auch für 2017 einiges an Arbeit zu erledigen. Etwa die U1-Verlängerung, die Einführung des Parkpickerls und zahlreiche Wohnbauten stehen an.
Da ist es schon wichtig, dass es Schutz gibt, damit nichts passiert. Der Engel, der aus der Silvester-Gießerei hervorging, werde diesen hoffentlich gewähren.
Stopp für Silvester-Knaller
Privat feiert Hermine Mospointner den Jahreswechsel zu Hause mit ihren Freunden und der Familie. Auch die beiden Enkerln Mia (5) und Anna (12) werden vorbeischauen – und von den zahlreichen Oma-Keksen naschen. Am gefragtesten: Die Mandelkekse.
Was auf jeden Fall sein muss: Die Pummerin und der Donauwalzer. Auch wenn selbst tanzen nicht unbedingt auf den Programm steht.
Was nicht sein darf: Knallerei. Gerade Tiere werden bei der Knallerei panisch, weiß Hermine Mospointner. Ihr Hund Moritz ist 14 Jahre alt und reagiert ebenfalls allergisch auf die Silvesterknaller. "Ein Feuerwerk ist ja schön, aber auch alte Menschen haben angst vor den Knallern", appelliert Mospointner für "ruhigere" Feiern.
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