Auf Burg Glanegg kehrt wieder Leben ein

Burg Glanegg erwacht aus dem Winterschlaf und startet ins Projekt Triangulum
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Auf der Burg Glanegg kehrt nach dem Winter nun wieder Leben ein. Noch bevor die ersten Veranstaltungen über die Bühne gehen, nimmt der Burgverein seine Arbeit auf.

Triangulum startet
So geht das Projekt Triangulum — mit Hilfe eines EU-Projektes gemeinsam mit Partnern aus Italien und Slowenien soll der älteste Bereich der Burg revitalisiert werden — in die erste Phase der Umsetzung. "Nach dem Gewinn des WOCHE-Regionalitätspreises 2012 fällt heuer der richtige Startschuss", berichtet Obmann Jakob Koschutnig. Die Zukunft dieses Projektes entscheidet sich in dieser Woche. "Das Land (Anm. Koordinationsstelle für die Vergabe der EU-Förderung) ist interessiert", so Koschutnig. Mit der Glaneggs Partnergemeinde Cassacco ist zudem bereits ein Partner an Bord. "Sobald vom Land grünes Licht da ist, stellen wir Kontakte zu einem slowenischen Partner her", verrät der Obmann. Beziehungen dafür wurden im abgelaufenen Jahr bereits geknüpft.

Arbeiten starten 2014
Die Revitalisierung des ältesten Bereiches der Burg mitsamt der Kapelle schlägt mit rund 220.000 Euro zu Buche. Die Finanzierung soll dabei durch das Triangulum erfolgen. "Wenn es so läuft, wie wir es uns vorstellen, sollten die Vorbereitungen dieses Jahr abgeschlossen sein. Die Arbeiten starten dann 2014", ist Koschutnig guter Hoffnungen. "Bis zur 20-Jahr-Feier des Burgvereines 2016 sollte die Revitalisierung abgeschlossen sein", meint er.

Bis 2016 abgeschlossen
Für die Sanierung der sogenannten Peter-und-Paul-Kapelle will der Verein jedoch nicht nur auf die EU hoffen. "Wir verhandeln auch mit der Kirche bezüglich Förderungen. Schließlich soll die Kapelle auch benützbar gemacht werden", sagt Koschutnig. Auch im Palas (älteste Bereich) schwebt dem Verein einiges vor. So soll bis 2016 eine gemeinsame Ausstellung mit dem Triangulum-Partner entstehen. "Auf alle Fälle soll bis 2016 die gesamte Burg vor dem Verfall konserviert sein und sich somit selbst erhalten."

Ein Jahr voll von Höhepunkten

"Der Juni wird auf Glanegg ein heißer Monat", weiß Burgvereinsobmann Jakob Koschutnig. Damit will er aber nicht den Meteorologen im Voraussagen des Wetters Konkurrenz machen, sondern weist auf die Fülle an hochkarätigen Veranstaltungen im besagten Monat hin.

"Ois offen" als Auftakt

Den Auftakt markiert dabei "Ois offen" am 8. Juni. Willi Resetarits und der Stubnblues werden dabei für den guten Zweck das alte Gemäuer rocken. "Für uns ist es eine schöne Sache, dass solche Berühmtheiten auf der Burg auftreten", freut sich Burgvereinsobmann Jakob Koschutnig. Die Einnahmen gehen dabei zugunsten der Musiktherapie bei Frühgeburten.
Eine Woche später steht dann das Gaudium mit dem Motto "Indianerweisheiten" am Programm. Dabei sollen die Besucher erstmals die ganze Nacht hindurch auf ihre Kosten kommen. "Es geht darum, ein festzumachen, bei dem man in die Welt der Indianer eintaucht und deren Werte präsentiert bekommt", erklärt Koschutnig, der auch beim Hauptorganisator, dem Elternverein, Obmann ist. Für indianische Atmosphäre werden dabei Totempfahl, Tipi, Pferde, Kriegsbemalung, Bogenschießen, Kräuterbude und vieles mehr sorgen.

Kleineres Burgfest
Wiederum eine Woche später feiert die Arge Naturschutz gemeinsam mit dem KFFÖ mit einem großen Fest ihr 20-jähriges bzw. zehnjähriges Bestandsjubiläum.
Am 20. Juli steht das Burgfest an. "Dieses findet heuer in kleineren Rahmen mit dem Schwerpunkt auf musikalische Unterhaltung statt", so der Obmann. Am 9. und 10. August geht das Burgtheater über die Bühne. "Am 31. August verbreitet die 'Summertime' sowohl musikalisch als auch kulinarisch mediterranes Feeling auf der Burg und bildet den Abschluss des Veranstaltungsjahres", so Koschutnig.

Viele Vermietungen

Neben weiteren öffentlichen Veranstaltungen, wie etwa dem Feuerwehrfest am 3. August, gehen zahlreiche private Veranstaltungen im alten Gemäuer über die Bühne. "Die Vermietungen sind bislang gut angelaufen."

Der Verein

Zu einer Staffelübergabe kam es dieses Jahr beim Burgverein Glanegg. Nach über zwölf Jahren als Obmann des Vereines legte Wolfgang Wabnig diese Funktion nieder.
Die Geschicke leitet nun Jakob Koschutnig. Wabnig bleibt dem Burgverein aber als Obmannstellverteter treu.

Der Burgverein Glanegg wurde am 19. November 1996 gegründet.
Im darauffolgenden Jahr begann man mit den Arbeiten an der Burg.
Seit der Gründung wurden bislang rund 550.000 Euro an öffentlichen Förderungen und Spenden in die Revitalisierung der Burg investiert.
Von zahlreichen freiwilligen Helfern wurden bereits über 9.000 Arbeitsstunden geleistet.

Der Vereinsvorstand besteht aus Otto Scheiflinger, Jakob Koschutnig, Wolfgang Wabnig, Alexander Laßnig, Johann Molitschnig, Isolde Hohenberger, Markus Rudolf, Ursula Zwillink-Ponta, Angelika Tiffner, Josef Schnabl, Walter Scherzer, Gerald Schnabl, Herbert Schnabl, Franz Laßnig, Klaus Jacob, Hubert Haberl, Volkmar Radl, Alexander Wabnig, Heinz Schinegger und Harald Wabnig.

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