"Als Journalist ein Profi, als Lehrer ein Greenhorn"

Florian Zuschlag sucht Erholung am Maltschacher See: "Hier lebe ich und ich bin mit diesem Fleckchen Erde eng verbunden" | Foto: Friessnegg
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BRIEFELSDORF (fri). Nach 16 Jahren im Journalismus geht der Vollblut-Journalist Florian Zuschlag neue Wege. Mit Schulbeginn wird die Schulbank gedrückt. Er übernimmt eine Lehrverpflichtung für Deutsch und Sport an einer NMS im Bezirk.

WOCHE: Wie sieht die berufliche Zukunft des Florian Zuschlag aus?
Florian Zuschlag: Ich habe mich ganz bewusst für einen Wechsel entschieden, weil ich glaube, dass mir die Arbeit mit jungen Menschen liegt. Ich werde aber dem Journalismus nicht ganz den Rücken kehren, sondern weiterhin als Freelancer Storys schreiben. Viele Geschichten liegen auf der Straße und sind es wert erzählt zu werden. Man muss nur mit offenen Augen durch das Leben gehen.

Welche Erfahrungen nehmen Sie aus Ihrer Tätigkeit mit?
Viele! Wie in der Pädagogik hat man auch im Journalismus immer mit Menschen zu tun. Es gibt durchaus Parallelen zwischen redaktionellen Mitarbeitern und Schülern. Bei beiden geht es auch um Motivation. Und um das richtige G'spür, weil jeder individuell ist, unterschiedlich tickt und man weder zwanzig Schüler noch 20 Redakteure über einen Kamm scheren kann. Außerdem ist mir Sprache sehr wichtig. Als künftiger Deutschlehrer hoffe ich, den Schülern vermitteln zu können, dass sie mit bewusster Wortwahl sehr viel bewirken können.

Wie wollen Sie Kinder motivieren?
Respekt steht dabei ganz weit vorne. Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen und funktioniert auf seine Weise. Das sollte respektiert werden. Als Chefredakteur und als Lehrer muss man den richtigen Zugang zu seinem Gegenüber finden. Das bedarf der nötigen Empathie. Aber mit kleinen Schritten kommt man ans Ziel – das weiß ich als Vater von zwei Söhnen nur zu gut (lacht).

Was zeichnet den "Kärntner Monat" aus?
Der "Monat" ist eine Erfolgsgeschichte. Seit 35 Jahren am Markt und mit keinem Medium, das ich kenne, vergleichbar. Die Herausforderung am Blattmachen besteht darin im Gespräch zu bleiben, qualitativ hochwertige Arbeit zu liefern und die Leser mit aktuellen Storys zu fesseln. Dem "Monat" gelingt das seit langer Zeit.

Zur Person

Florian Zuschlag: 37 Jahre
Verheiratet, Vater von zwei Söhnen
Werdegang: Nach der Matura und Wehrdienst, begann der Pädak-Student bei der WOCHE. Im Dezember 2010 wechselte er zum Weekend-Magazin. Am 1. April 2012 trat er seine Stelle als Chefredakteur beim Kärntner Monat an. Nebenbei trainiert der geprüfte UEFA-B-Lizenz-Coach auch eine Nachwuchsmannschaft des Fußballvereins SV Feldkirchen.

Florian Zuschlag sucht Erholung am Maltschacher See: "Hier lebe ich und ich bin mit diesem Fleckchen Erde eng verbunden" | Foto: Friessnegg
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