Die „Jakobspilger“ von Künstler Hans Weyringer präsentiert.
SALZBURG (eds/lsg – 11. 8. 2015) / Anlässlich „10 Jahre Jakobsweg in der Erzdiözese Salzburg“ wurden heute zwei Pilgerbilder präsentiert. Sie stammen vom Salzburger Künstler Hans Weyringer und werden künftig als Leitmotiv für die Bewerbung des Pilgerangebots eingesetzt. 200 Kilometer Jakobsweg führen durch die Erzdiözese Salzburg.
„Das Schwerste am Pilgern ist das Ankommen“ stellte Erzbischof Franz Lackner im Rahmen der Präsentation fest. Für den Oberhirten bedeute Pilgern „Einsamkeit“, sei man dabei doch „zurückgeworfen auf sich selbst“. Weiters sagte Lackner: „Das Schönste ist das Unterwegssein, denn auch das menschliche Leben ist Unterwegssein.“
Im Bild „Nachgehen und Aufsteigen mit Christus“ arbeitete der Salzburger Künstler Hans Weyringer dieses Motiv heraus: „Pilgern ist der Weg zum Licht“, sagte Weyringer, der die Inspiration für seine Kunstwerke zwischen Vatikan und Namibia fand. Sein zweites Bild „die gnadenlosen Pilger“ befasst sich mit den grundlegenden Fragen nach dem Ziel, des „Wohin“.
Die Idee dieses Projektes stammt von Anton Wintersteller von „Jakobsweg Österreich“. Für den erfahrenen Pilger sei diese von Weyringer verwirklichte Form der Darstellung „einmalig“. Künftig sollen die Bilder als Leitmotiv für die Bewerbung des Pilgerangebots dienen, wie beispielsweise für Pilger-Urkunden oder Impulskarten. „Mit der Unterstützung des „SalzburgerLand Tourismus“ (SLTG) wurde dieses Projekt ermöglicht“, freute sich Wintersteller.
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