Verdacht auf gewerbsmäßigen Betrug
SALZBURG (kh). In drei Fällen besteht der Verdacht auf Betrugsabsicht gegen einen 68-jährigen Salzburger. Im Zeitraum November 2015 bis Juli 2016 wurden Kaufverträge für hochpreisige Vorführwagen abgeschlossen. Der verdächtigte Mann erhielt dabei jeweils eine Anzahlung von insgesamt Euro 24.000. Die Geschädigten erstatteten Anzeige, da keines der Fahrzeuge je geliefert wurde. Es handelte sich offensichtlich um Scheinangebote. Während seiner Einvernahme zeigte der 68-jährige Mann wiederum zwei Geschädigte an. Sie hätten ihn bei einem Treffen zur Rückforderung der geleisteten Anzahlung zur Herausgabe seines Handys als Pfand gezwungen. Er sei mit Gewalt und durch Drohung mit einem Pfefferspray genötigt worden, für ein Gespräch in ein Auto zu steigen. Die Ermittlungen laufen.
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