"Mein Ziel ist klar Olympia"
Der Seekirchner Judoka Patrick Hinterberger will vor allem eines: bei Großereignissen starten.
SEEKIRCHEN (mek). Schon mit fünf Jahren hat Patrick Hinterberger mit dem Judo angefangen. "Ich war ein sehr aktives Kind. Da hat mich mein Papa zum Judo mitgenommen und das hat mir sofort gut gefallen", erzählt der Judoka. Bis heute ist er dem Sport treu geblieben und konnte schon viele Erfolge auf seinem Konto verbuchen.
Den Spaß nicht verlieren
"Ich habe mir immer hohe Ziele gesteckt, so bin ich dabei geblieben", erzählt er und ergänzt: "Auch wenn ich einmal nicht motiviert bin gehe ich trotzdem zum Training. Dann kommt die Motivation ganz von selbst." Und trainiert wird viel beim Judogym in Seekirchen. "Insgesamt trainiere ich neun Mal pro Woche. Also jeden Tag und am Dienstag und Donnerstag sogar zwei Mal". Neben Kraft und Ausdauer sei beim Judo auch die Koordination und die Körperbeherrschung sehr wichtig. Vor allem eines ist dem 16-Jährigen besonders wichtig: den Spaß an der Sache nicht zu verlieren. Hinterbergers größter Traum ist es, einmal an den Olympischen Spielen teilzunehmen, so wie sein Vorbild Teddy Riner, ein französischer Judoka. "Beim Judo musst du dich in jedem Kampf neu auf deinen Gegner einstellen. Das ist schon eine große Herausforderung", weiß Hinterberger.
Den Blick nach vorne
Neben vielen nationalen und internationalen Erfolgen belegte er 2015 den dritten Platz bei der U18 Staatsmeisterschaft und entschied die Landesmeisterschaften U18, U21, U23 und sogar die allgemeinde Klasse für sich. Seine kurzfristigen Ziele sind in der U21 erfolgreich zu kämpfen, sich einen Platz im Nationalteam zu sichern und bei Großereignissen zu starten. Freilich bleibt der Blick immer auf Olympia gerichtet.
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