Vier Salzburger Golfer fahren zur Europameisterschaft

Hoffen auf Medaillen-Ränge: Lukas Lipold, Amelie Svejda, Luca Denk und Paul Kamml (im Bild von links). | Foto: Evelyn Baier
  • Hoffen auf Medaillen-Ränge: Lukas Lipold, Amelie Svejda, Luca Denk und Paul Kamml (im Bild von links).
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WALS-SIEZENHEIM (buk). Sowohl aus sportlicher als auch aus touristischer Sicht wird der Golf-Sport für Salzburg immer wichtiger. Stark auf den Nachwuchs setzt dabei der Golfclub Klesheim – ein historischer Platz, der bereits vor 61 Jahren bespielt wurde. Nun fungierte er als Ausgangspunkt für vier Salzburger Nachwuchsgolfer, die Österreich bei der Europameisterschaft vertreten.

Der 19-jährige Luca Denk vom GC Eugendorf-Fuschl-Rif und der 22-jährige Lukas Lipolt vom G&CC Klessheim treten in der Klasse "Men" an, die 17-jährige Amelie Svejda geht bei den "Girls" an den Start und Paul Kamml, ebenfalls 17 Jahre alt, unterstützt die österreichischen "Boys".

Weltranglisten-Nummer 96

"Für den Jugendsport konnten wir bereits viel erreichen", erzählt Peter Enzinger, Präsident des Österreichischen Golf-Verbandes. "Jetzt gibt es die Früchte, die wir vor vielen Jahren gesät haben." Und auch die Sportler selbst können das Turnier kaum erwarten. Lipold, derzeit die Nummer 96 in der Weltamateurliste, will sich Ende des Jahres in die Profiliga begeben. Svejda wird 2017 ihre Matura machen und hat danach College-Pläne in den USA. Sie will es ebenfalls zu den Profis schaffen. Denk zeigt sich "extrem gesapannt". Er tritt erstmals im Team bei der Europameisterschaft an. Für ihn steht derzeit noch die Amateur-Karriere im Vordergrund. Und auch Kamml geht top-motiviert in das Turnier. "Unser Ziel ist es, eine Medaille zu schaffen", sagt er.

60 Millionen Golfer

Neben dem professionellen Bereich wird Golf auch für den Breitensport immer wichtiger. Weltweit betreiben mehr als 60 Millionen Menschen diesen Sport. "Das sind mehr als Skifahrer. Golf hat im Salzburger Land Tradition", sagt Leo Bauernberger, Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus (SLTG). Vor allem die Wertschöpfung pro Tag sei mit rund 300 Euro pro Golfer nicht zu unterschätzen. "In Salzburg kann man diesen Sport sehr gut mit Kultur und anderen Angeboten kombinieren", ist Bauernberger überzeugt.

Die ersten Bahnen in Salzburg wurden kurz nach dem zweiten Weltkrieg von Besatzungssoldaten gebaut. In Klessheim waren bereits zwei US-Präsidenten – Richard Nixon und Gerald Ford – zu Gast. Und auch heute noch sind die USA auf Rang eins der Top-Golf-Nationen, gefolgt von Kanada und Japan.

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