8.000 Arbeitsplätze durch Kur und Rehabilitation

Der Familienbetrieb Schloss- und Kurhotel Strobl gilt als Vorreiter der Branche. | Foto: Schlosshotel Strobl
  • Der Familienbetrieb Schloss- und Kurhotel Strobl gilt als Vorreiter der Branche.
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STROBL (buk). Neueste Ergebnisse und Erkenntnisse zu den volkswirtschaftlichen Effekten des Kurwesens in Österreich hat Gesundheitsökonom Gottfried Haber kürzlich im Schloss- und Kurhotel Strobl präsentiert. Den Fokus legte der Vizedekan der Fakultät für Gesundheit und Medizin an der Donau-Universität Krems dabei vor allem auf die Regionalwirtschaft.

"Kur-Einrichtungen erzielen positive Effekte auf die Wirtschaft was die Beschäftigung – sprich Arbeitsplätze –und die Wertschöpfung in Form von Wirtschaftsleistung und Produktion in ganz Österreich und in den Regionen anbelangt", ist Haber überzeugt. Insgesamt erhalten Kur und Rehabilitation – inklusive Folge- und Kaufkrafteffekten – österrreichweit knapp 8.000 Arbeitsplätze, ist der Dekan überzeugt.

Kurhotel Strobl erwirtschaftet Millionen

Alleine das Schloss- und Kurhotel Strobl, mit 135 Betten eine der kleineren Einrichtungen in Österreich, erzielt durch das Unternehmen selbst und die Folgeeffekte auf regionaler Ebene im Bundesland eine Wertschöpfung von 4,2 Millionen Euro und 53 Arbeitsplätze, für ganz Österreich liegt dieser Wert bei 4,7 Millionen und 71 Jobs.

Zudem gilt der Familienbetrieb als Vorreiter in der Branche. Durch Investitionen in den Jahren 2014 und 2015 wurden zusätzliche Einmaleffekte von mehr als 8,2 Millionen Euro an Wertschöpfung und 105 Vollzeitarbeitsplätze erzielt. Beim Umbau wurde der gesamte medizinische Bereich einem Relaunch unterzogen und um Räume für medizinishe Trainingstherapie und Schulungen erweitert. Im Hoteltrakt wurden Küche, Speisesaal, Rezeption, Bar, Lounge, Café und Restaurant neue errichtet, bzw. neu gestaltet.

"Dem Trend Rechnung tragen"

"Vor zwei Jahren haben wir bereits ein zeitgemäßes Kur-Konzept für Strobl entwickelt, das wir heute vorstellen dürfen", erzählt Günther Wiesinger, medizinisch-wissenschaftlicher Leiter des Kurhotels. Und auch Landeshauptmann Wilfried Haslauer ist vom Konzept überzeugt: "Es passt genau in diese Strategie." Unterstützt wurde es unter anderem aus dem Wirtschaftsressort des Landes.m Zudem müsse, so Haslauer, bei touristischen Angeboten künftig besonders auf die Nachfrage reageiert werden, um "dem Megatrend Gesundheit Rechnung zu tragen".

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