Studenten-Projekt über den Schlingermarkt gestartet
Studierende der TU Wien untersuchen eine mögliche Neurorganisation des Schlingermarktes.
FLORIDSDORF. Wie kann der beliebte Floridsdorfer Markt attraktiver gestaltet werden? Dieser Frage widmet sich derzeit eine Gruppe Studenten. Ab Sommer sollen die Ergebnisse in einer Wanderausstellung präsentiert werden.
Bezirksvorsteher Georg Papai (SP) möchte den Markt als Institution erhalten.
Das Gesamtbild des Marktes sollte jedoch modernisiert werden – und das ohne eine räumliche Ausdehnung. Dabei gilt es, den Markt sichtbar zu machen, Schwerpunkte zu setzen und neue Frequenzbringer zu finden.
Projektverantwortlicher Wolfgang Kölbl: „Der Bogen reicht dabei von Ärzten über kulturelle Angebote und Handel bis zu Wissensangeboten.“ Sandra Crisafulli über ihre Diplomarbeit „Handel im Wandel“: „Es dürfen nicht nur eine neue Farbe und neue Dächer sein, sondern ein Konzept muss das Zentrum, den Markt und die Brünner Straße beinhalten.“
Ideen der Studierenden
Stefan Ohnmacht von der Gebietsbetreuung stellt die Frage, wohin sich der Markt entwickeln soll und weist auf die bauliche Situation hin: „Der Markt muss sich öffnen und eine Einbeziehung der Schleifgasse ist notwendig.“ Eine Marktführung sowie Kontakte zu Marktstandlern und deren Mitarbeitern hat es bereits gegeben.
Marktpavillon im Sommer
In der im Sommer folgenden Lehrveranstaltung „1:1 Floridsdorf“ geht es um die Planung, den Bau und die Inbetriebnahme eines Marktpavillons, der ein verbindendes Element zwischen allen Nutzern des Marktes sein soll und als Marktstand, Küche, Treffpunkt, Veranstaltungsort und Kulturzentrum während der Sommermonate aufgestellt wird.
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