Aus Prückl-Wagner-Haus wird "Haus der Zukunft"
NEUMARKT. Geht es nach den ambitionierten Plänen der Gemeinde Neumarkt, dann soll das ehemalige "Prückl-Wagner"-Haus (auch "Böhm"-Haus genannt) schon bald ein "Haus der Zukunft" sein. "Eine der Ideen ist es, altes Handwerk – etwa in Form von Videoaufzeichnungen – zu dokumentieren und für die Nachwelt nutzbar zu machen", sagt Bürgermeister Christian Denkmaier. Weiters soll im "Haus der Zukunft", das als Leader-Projekt eingereicht wurde, ein digitales Heimatbuch entstehen. Die Neumarkter sind also aufgerufen, in ihren Dachböden und Kellern nach altem Filmmaterial zu kramen. Im digitalen Heimatbuch sollen tontechnische Mitschnitte der vergangenen 50 Jahre Verwendung finden.
Derzeit wird das "Prückl-Wagner"-Haus vom Verein Energie Neumarkt und dem Imkerverein als Ort der Kommunikation und Interaktion sowie für Produktionspräsentationen genutzt. Auch kleine Kulturveranstaltungen finden hin und wieder in dem Haus, das sich in Gemeindebesitz befindet, statt.
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