Hagenberg-Forscherin ausgezeichnet

oto: v. l. Juror Univ.-Prof. Dr. Christoph Gisinger (Direktor, Haus der Barmherzigkeit, Lehrkrankenhaus der Medizinuniversität Wien, Sozialminister Rudolf Hundstorfer, Dr. Mirjam Augstein, Moderator Werner Gruber. | Foto: BKA/Andy Wenzel
  • oto: v. l. Juror Univ.-Prof. Dr. Christoph Gisinger (Direktor, Haus der Barmherzigkeit, Lehrkrankenhaus der Medizinuniversität Wien, Sozialminister Rudolf Hundstorfer, Dr. Mirjam Augstein, Moderator Werner Gruber.
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HAGENBERG. Heuer vergab das Sozialministerium erstmals den Wissenschaftspreis für Inklusion durch Naturwissenschaften und Technik, kurz „Wintec“. Mit diesem werden Projekte ausgezeichnet, die zum Abbau von Barrieren und zur Stärkung des Inklusionsgedankens beitragen. Einen dieser Preise erhielt Mirjam Augstein, Lehrende und Forscherin am Fachhochschul-Campus Hagenberg, für „Interaction Analysis for Automated Adaptation“. Im Rahmen dieses Forschungsprojekts werden Programme für mobile Geräte und Computer entwickelt, die Rücksicht auf die speziellen Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigungen nehmen. „Maus und Tastatur oder Touchscreen sind nicht für jede Person so einfach zu bedienen, und die Alternativen für Menschen mit Beeinträchtigung sind oft teuer", sagt Augstein. Deswegen entwickelt die Informatikerin mit ihrem Team Software, die für die Nutzer automatisch die richtige, für sie maßgeschneiderte Eingabemethode herausfinden soll. Gemeinsam mit ihren FH-KollegInnen erforscht sie auch kreativere Eingabemethoden: zum Beispiel berührungslose Eingabe oder sogar herkömmliche Locher im Umgang mit Smartphones. Dabei arbeitet Augstein neben dem gemeinnützigen Unternehmen LIFEtool auch mit auch mit der EDV- und Mediengruppe des Diakoniewerks Gallneukirchen zusammen.

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