Landwirtschaft setzt kräftiges Zukunftssignal
BEZIRK. Im Rahmen der diesjährigen Schulschlussfeier an der Landwirtschaftlichen Fachschule Freistadt herrschte roße Freude über die vielen bestandenenerfolgreichen Abschlüsse im diesem Schuljahr.
56 Facharbeiter, 33 Abschlüsse bei der Abschlussprüfung, 24 Berufsschulabschlüsse in den gewerblich kaufmännischen Berufsschulen
(14 ausgezeichnete, 5 gute Erfolge und 5 bestanden) – eine stolze Bilanz eines erfolgreichen Schuljahres. Zudem konnte heuer ein Meisterkurs mit 17 jungen Meistern, das ist quasi der Doktorhut des praktizierenden Landwirtes, beendet werden, wo sich zahlreiche Lehrer intensiv eingebracht haben. Mit dieser geballten Dichte an Abschlüssen setzt die Landwirtschaft ein ganz kräftiges Zeichen.
Universitätsdozent Karl Buchgraber vom LFZ Raumberg- Gumpenstein, ein Kenner der österreichischen Agrarszene, hat in seiner Motivationsrede gerade auf die bäuerlichen Tugenden wie Ehrlichkeit, Vertrauen, das Miteinander, den Zukunftswillen hingewiesen. Er hat keine Sorge, dass der bäuerliche Familienbetrieb in Zukunft ein Garant lebender ländlicher Regionen ist und vermehrt wieder werden wird.
Ein hoher Anteil der Schülerinnen und Schüler wählte einen Lehrberuf im zweiberuflichen Schulmodell „LandWirtschaft“. Damit wird der Fachkräftesicherung in der Wirtschaft der Region ein wesentlicher Beitrag geleistet. Ausschließlich alle haben einen Lehrplatz in der Region. "Hier nimmt die Landwirtschaft eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe in sehr hohem Maße wahr. Aktive Landwirte sind der beste Garant für die Lebendigkeit unserer ländlichen Regionen und vor allem, dass unser täglicher Tisch gut gedeckt bleibt", sagt Direktor Sepp Gossenreiter.
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